Die CURSOR Software AG gehört bereits zum dritten Mal zu den Top-Innovatoren – ebenso wie das ebenfalls ausgezeichnete und in Gießen ansässige Pharmaunternehmen PASCOE. Mit HÜRNER Schweißtechnik aus Atzenhain, MedTec Medizintechnik aus Wetzlar, dem Optik-Spezialisten Schneider aus Fronhausen und der Mobile- und Internetagentur GAL zählen vier weitere Unternehmen aus der Region zu den diesjährigen „Top 100“. „Eine sehr gelungene Veranstaltung und ein erneuter Beweis für die Innovationskraft der Region Mittelhessen“ resümiert Thomas Rühl, Gründer und Vorstandsvorsitzender von CURSOR.
In der Bewertung schreibt die Jury: „Der Wandel von der Einmannfirma zum führenden deutschen Anbieter für Management-Software mit mehr als 75 Mitarbeitern: Das ist die Erfolgsgeschichte des „Top 100“-Unternehmens CURSOR. Die IT-Firma entwickelt und vermarktet Software für Customer-Relationship sowie Business-Process-Management und überzeugt vor allem mit ihrem innovationsorientierten Top-Management. Die Chefs fördern als Mentoren für Innovationsprojekte Ideen der Mitarbeiter. Für das Projektmanagement verknüpft man bei CURSOR die Identifikation und Evaluation von Trends und Marktentwicklungen mit den Jahreszielen von Management und Mitarbeitern. So fokussiert der CRM-Spezialist Ideen und Lösungsansätze auf aktuelle Chancen und Herausforderungen. In den regelmäßigen Management-Traininings ist das Thema Innovation ebenfalls fester Bestandteil. Die flachen Hierarchien und das auch im Ideenmanagement gelebte Unternehmensmotto ‚Erfolg mit System’ machen CURSOR zum dritten Mal zum Top-Innovator.“
In der Kategorie Innovationsklima schneidet CURSOR ebenfalls vorbildlich ab. Kreativität und ein offener Ideenaustausch werden durch bereichsübergreifende Meetings gefördert. Im Kreise des gesamten Teams werden dabei auch Trends vorgestellt und Produktideen diskutiert. Intranet und Unternehmensnewsletter informieren über Ideen und regen Verbesserungsvorschläge der Beschäftigten an. Das Spektrum reicht von Ideen für die Vereinfachung interner Abläufe (Beispiel: Urlaubsantrag) über die Arbeitsplatzgestaltung bis hin zu Verbesserungen der CRM-Anwendungen aus der täglichen Arbeitserfahrung heraus. Im letzten Jahr kamen so 50 Verbesserungsvorschläge pro Mitarbeiter zusammen, von denen rund 80 Prozent realisiert wurden.
Für Vorstand Jürgen Topp ist der Erfolg bei „Top 100“ etwas ganz Besonderes: „Die Auszeichnung sehen wir als Lohn für unsere gemeinsamen Anstrengungen im Unternehmen. Wir wissen auch, dass die Innovation selbst ständige Erneuerung erfordert. Man darf sich nicht auf den Lorbeeren ausruhen. Deshalb feiern wir heute – und tüfteln morgen wieder an neuen Ideen.“
Dem Sprung in die „Top 100“ geht ein anspruchsvolles Auswahlverfahren voraus. Der Innovationsforscher Prof. Dr. Nikolaus Franke und sein Team vom Institut für Entrepreneurship und Innovation der Wirtschaftsuniversität Wien haben die Bewerbungen von 247 Unternehmen geprüft. 148 von ihnen erhalten in drei Größenklassen (maximal 100 Unternehmen pro Größenklasse) die Auszeichnung als Top-Innovator. Im Mittelpunkt der Untersuchung stehen das Innovationsmanagement und der Innovationserfolg.
„Den ‚Top 100’ gelingt es in herausragender Weise, ihre Ideen in Markterfolge zu verwandeln. Das ist die Hürde, an der viele andere Unternehmen scheitern. Die Top-Innovatoren meistern diese Herausforderung mit einem ausgeprägten Teamgeist, effizienten Prozessen und häufig auch mit der frühzeitigen Einbindung von Kunden und externen Partnern in die Entwick-lung“, sagt Prof. Franke.
Wie gut die diesjährigen „Top 100“ sind, zeigt ein Blick auf die Zahlen: 65 nationale Marktführer und sogar 21 Weltmarktführer sind dabei. Zusammen meldeten die Top-Innovatoren in den vergangenen drei Jahren knapp 2.100 nationale und internationale Patente an. Die Innovationskraft beschert den Unternehmen einen bemerkenswerten Erfolg: 82 Prozent von ihnen wuchsen von 2011 bis 2013 über ihrem jeweiligen Branchendurchschnitt – und zwar im Durchschnitt um beachtliche 22 Prozentpunkte. 41,6 Prozent ihres Umsatzes erwirtschafteten sie mit Marktneuheiten und innovativen Verbesserungen. Zum Vergleich: Im Durchschnitt aller mittelständischen Unternehmen in Deutschland liegt dieser Wert bei nur 6,8 Prozent. 62 Prozent der „Top 100“ sind Familienunternehmen.
Platzierung honorarfrei, Belegexemplar erbeten
Über „Top 100“
Der Mentor
„Top 100“-Mentor ist der Journalist und TV-Moderator Ranga Yogeshwar.
Wissenschaftliche Leitung und Kooperationspartner
Seit 2002 ist Prof. Dr. Nikolaus Franke vom Institut für Entrepreneurship und Innovation an der Wirtschaftsuniversität Wien wissenschaftlicher Leiter. Frankes Forschungsschwerpunkte sind Entrepreneurship, Innovationsmanagement und Marketing. Der Wissenschaftler ist weltweit einer der führenden Experten für User-Innovation. „Top 100“-Projektpartnerin ist die Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung. Mehr Infos unter www.top100.de
compamedia, Mentor der besten Mittelständler
Die 1993 gegründete compamedia GmbH organisiert mit 19 Mitarbeitern die bundesweiten Unternehmensvergleiche „Top 100“, „Top Job“ und „Top Consultant“ und hat die Werte-Allianz „Ethics in Business“ ins Leben gerufen. Sie begleitet und prämiert damit mittelständische Unternehmen, die auf den Gebieten Innovation, Personalmanagement, Beratung und unternehmerische Gesellschaftsverantwortung Hervorragendes leisten. compamedia arbeitet in allen Projekten mit namhaften Universitäten zusammen.