Unternehmen im Verzug
Dass die mit SEPA (Single Euro Payments Area) einhergehenden Herausforderungen oft unterschätzt werden, zeigte bereits eine Information der Deutschen Bundesbank im Herbst vergangenen Jahres. Lastschriften nach dem neuen Verfahren hatten demnach im August 2012 im gesamten Euroraum einen Anteil von gerade einmal zwei Prozent am gesamten Zahlungsverkehr. Anfang 2013 bestätigte die Studie „SEPA-Umsetzung in Deutschland“ (IBI Research/Universität Regensburg) den Handlungsbedarf. Ihr zufolge planen rund 30 Prozent der befragten Unternehmen konkrete Schritte erst ab der zweiten Jahreshälfte 2013.
CRM-Software unterstützt und beschleunigt die Umstellung
Die gute Nachricht für CRM-Anwender: Die Software bietet wertvolle Unterstützung bei der Bewältigung der anstehenden Aufgaben. Die Prüfung der bestehenden Einzugsermächtigungen und der Informationsaustausch mit Kunden, Marktpartnern und Lieferanten beispielsweise ist ein zentraler Aspekt der SEPA-Abbildung. Über die CRM-Anwendung organisierte und gesteuerte Geschäftsprozesse helfen hier unter anderem bei der Einholung von fehlenden Ermächtigungen und dem Abgleich von Kontoinformationen (IBAN, BIC), bei der Information der Kunden über das neue Verfahren, bei der Verwaltung von Mandaten und dem Versand von Zahlungsankündigungen.
Video: SEPA im Überblick
Stefan M. Eschner, Bereichsleiter Produktmanagement bei CURSOR, vermittelt in Wort und Bild Grundlagen und Auswirkungen der SEPA-Verordnung und gibt Antworten auf wichtige Fragen: Welche Abläufe sind betroffen? Welche neuen Informationen, Daten und Dokumente sind zu integrieren? Welche Schritte sind bei der IT-seitigen Abbildung zu gehen? Und nicht zuletzt: wie können mit Hilfe der CRM-Anwendung die Geschäftsprozesse im Zahlungsverkehr noch effizienter gestaltet werden?
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