Die Erstellung des Lastenheftes und die Durchführung der Ausschreibung wurden durch b.telligent GmbH & Co. KG, Beratungsspezialist für Business Intelligence und CRM aus München, fachlich begleitet. Zahlreiche Anbieter hatten sich um das Projekt beworben. "Den Ausschlag für CURSOR hat gegeben, dass EVI bei den Geschäftsprozessen besonders anpassungsfähig ist und auf schlanke Weise die vollständige Umsetzung unserer Anforderungen ermöglicht", kommentierte Kallies die Entscheidung. "Umfassende Prozessunterstützung im Kundenmanagement ist Voraussetzung für Kosteneffizienz und höchste Servicequalität. Eine Rolle hat zudem die Mitarbeiterakzeptanz gespielt. Wir arbeiten seit zehn Jahren erfolgreich mit EVI und migrieren nun auf die neueste Produktgeneration."
Hohe Anforderungen an Integration und Reporting
Die beteiligten Partner haben das Migrationsprojekt am 1. Februar 2012 gestartet. Mitte Dezember 2012 soll es abgeschlossen werden, was angesichts des Aufgabenumfangs ambitioniert ist. Beispielsweise gilt es eine Middleware und Kalkulationstools, wie z. B. EnSupply von Enerko, zu integrieren. "Als besondere Herausforderung sehen wir die Synchronisation mit unseren SAP-Systemen. Daneben müssen umfangreiche Reporting-Funktionen eingerichtet werden. Zur Vertriebssteuerung benötigt das Management auf Knopfdruck diverse Auswertungen zu Absatz, Umsatz, Margen usw.", betont Kallies.
"Ein spannendes Projekt, auf das wir bestens vorbereitet sind", sagt Claus Talhoff, bei CURSOR Regionalleiter Vertrieb Energiewirtschaft. "Unter der Regie von b.telligent ist ein tolles Lastenheft entstanden, das beinahe schon Pflichtenheftcharakter hat. Auf dieser Basis können wir hervorragend aufbauen. Wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit."
Auftragserfolg mit Signalwirkung
Das Projekt bei N-ERGIE gegen renommierte Mitbewerber gewonnen zu haben, bewertet CURSOR-Vorstand Jürgen Topp als "großen Erfolg". Das Echo aus dem Markt, beispielsweise auf der E-world energy & water in Essen, sei sehr positiv gewesen. "Sicher eine Entscheidung mit Signalwirkung. Der Markt verlangt nachschlanken und flexiblen Lösungen, die tatsächlich zu einer Steigerung der Prozesseffizienz beitragen."