CUSTOMCELLS arbeitet bereits heute erfolgreich mit Bildungseinrichtungen und Hochschulen zusammen, um dem Fachkräftemangel entgegenzutreten. Was es jedoch für die Zukunft braucht, ist die Entwicklung anerkannter sowie standardisierter Ausbildungs-, Qualifizierungs- und Weiterbildungsangebote. „Branchenübergreifend braucht es einen Dialog über die notwendigen Fähigkeiten, Bedarfe und gemeinsamen Standards. Vor allem die fortschreitende Digitalisierung, Nachhaltigkeit und der Einzug von Technologien wie künstliche Intelligenz in die Produktion erfordern einen echten Reskilling-Ansatz. Wir sind gerne bereit, gemeinsam mit unseren Partnern, hier eine Führungsrolle zu übernehmen und nachhaltig in die Bildung unserer Mitarbeitenden zu investieren“, sagt Leopold König, CEO und Co-Gründer von CUSTOMCELLS, das Standorte in Itzehoe und Tübingen unterhält. „Lasst uns die Berufsbilder der Zukunft entwickeln!“
CUSTOMCELLS setzt auf gemeinsame Fachkräftesicherung
Neben der Kooperation mit Hochschulen wie der FH Westküste in Heide setzt CUSTOMCELLS auf ein umfassendes internes Weiterbildungsangebot und beteiligt sich an nationalen und internationalen Foren zur Ansprache künftiger Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. In den kommenden Monaten plant CUSTOMCELLS sein Engagement im Bereich der Fachkräftesicherung durch neue Zusammenarbeiten und Projekte weiter zu intensivieren. Neben der mit Partnern geplanten gemeinsamen Entwicklung standardisierter, modularer Curricula, die die notwendigen Kompetenzen aus den Produktionsprozessen beschreiben, ist unter anderem auch eine Fertigungsstrecke in der Überlegung, die zu Lernzwecken aufgebaut werden könnte. Zudem evaluiert das Unternehmen moderne sowie edukative Ansätze in der Unternehmenskommunikation, um der Branche einen größtmöglichen Zugang zur breiten Öffentlichkeit zu ermöglichen.
Gesucht: Macherinnen und Macher, die das Übermorgen schon heute gestalten
„CUSTOMCELLS ist ‚powered by People‘. Der Motor für unser Business und den Unternehmenserfolg sind die Ideen unseres Teams. Wir leben von der Innovationskraft unserer Beschäftigten, die nicht nur jede Menge technologische Expertise mitbringen, sondern auch eine ‘Macher-Mentalität’ in sich tragen und den Wunsch verfolgen, das Übermorgen schon heute zu gestalten“, sagt Torge Thönnessen, CEO und Co-Gründer von CUSTOMCELLS. Um dem starken Wachstum des Unternehmens im Jahr 2022 gerecht zu werden, hat CUSTOMCELLS an beiden Standorten knapp 30 Stellen ausgeschrieben.
Das größte Defizit besteht auf dem Arbeitsmarkt durch das Fehlen von potentiell zukünftigen Beschäftigten, die bereits explizite Erfahrung in einer laufenden Batteriezellproduktion vorweisen können. Zwar können Unternehmen wie CUSTOMCELLS im zunehmenden Maße auf Absolventinnen und Absolventen von Hochschulen und anderen Forschungseinrichtungen zurückgreifen, gleichwohl verfügen auch diese in der Regel über keine oder nur eine geringe Erfahrung im Bereich der Serienfertigung. Die Digitalisierung und ein zunehmend hohes Maß an Automatisierung können diesen grundsätzlichen Mangel an Fachkräften (noch) nicht ausgleichen. Batteriezellen „Made in Germany“ tragen wesentlich zur technologischen Souveränität des europäischen Kontinents bei und schaffen die Grundlagen für die Entwicklung und Herstellung innovativer und nachhaltiger Anwendungen – von der E-Mobilität über das Flugtaxi bis hin zu neuen und nachhaltigen Lösungen in Chemie und Medizin.