Mit der Implementierung von VCPS (Video Content Protection System) in seine Produkte für den US-amerikanischen und europäischen Markt sowie CPRM (Copy Protection for Recorded Media) für den Vertrieb in Japan reagiert CyberLink auf die Verpflichtung zum Schutz von Rechteinhabern auf Videoinhalte. CyberLink stattet seine Software damit nach den neuesten und weltweit akzeptierten Systemen für legales Kopieren und Playback von Videos aus.
Beim Brennen erkennt CyberLinks PowerProducer das Niveau der jeweiligen Schutzanforderungen der DVD und erlaubt das Authoring und Kopieren nur entsprechend der spezifischen VCPS- und CPRM-Vorgabe. PowerDVD garantiert legales Abspielen von geschützten DVD-Inhalten; ohne diese integrierte Kopierschutz-Technologie wäre es Anwendern nicht möglich, geschützte Disks abzuspielen!
“Die Implementierung der Video Content Protection-Technologie zur Erfüllung von VCPS- und CPRM-Vorgaben ist eine äußerst komplexe Aufgabe”, betont Alice H. Chang, CEO von CyberLink. “Unser Ziel ist es, OEM-Kunden die Unterstützung dieser Technologie in allen unseren Brenn- und Entertainment-Produktfamilien zu garantieren, besonders da die USA, Europa und Japan von analogem auf digitales Fernsehen umstellen."
In den USA wird digitales Fernsehen ab dem 1. Juli 2005 durch das neue "Broadcast Flags"-System geschützt, so dass neue +RW-Geräte und nicht-VCPS-fähige Disks das Brennen bzw. Playback der TV-Sendungen nicht mehr unterstützen. In Japan reguliert bereits ein ähnliches System die verschlüsselte Aufnahme digitaler TV-Übertragungssignale.