Die neue Version scanview® Version 5.0
Der neue Web-Client von scanview® stellt im Prinzip ein Re-Design des aktuellen Web-Connectors dar, mit einer erheblich vereinfachten Bedienung, die sich an bekannte Oberflächen wie den Explorer anlehnt. Durch den neuen Internet-Zugriff auf das scanview® -Archiv können Dokumente außerhalb der Unternehmenszentrale recherchiert und bearbeitet werden. Dabei wurde die Oberfläche jetzt an den scanview® „Inhouse“-Client angepasst. Anwender, zum Beispiel Mitarbeiter, die im Außendienst oder vom Home-Office aus tätig sind, brauchen sich somit nicht an zwei unterschiedliche Arbeitsoberflächen gewöhnen.
Daneben bietet der neue Web-Connector auch eine Vielzahl an erweiterten Funktionen. So nutzt er jetzt die plattformunabhängige SOAP(Simple Object Access Protocol)-Schnittstelle zur vereinfachten Kommunikation zwischen dem Web-Client und dem scanview® -Server. Zusätzlich ist jetzt ein sogenanntes Session-Management möglich, das heißt der Anwender kann manuell in die Vorgangssteuerung eingreifen, z.B. Vorgänge parallel laufen lassen oder Prioritäten für die Bearbeitung setzen.
Weitere Neuheiten von scanview® 5.0 sind die erweiterten Workflow-Funktionen. Dazu gehört beispielsweise der grafische Workflow-Editor. Dieser bietet eine Reihe von neuen Features wie z.B. Stationen und Mehrfachverbindungen, bedingte Verzweigungen über Mehrfachmatrizen oder die Einbindung von externen Stationen sowie das Anlegen von verschachtelten Workflows mit erlaubtem Prozessdesign. Weiterhin wird eine grafische Simulation, Vertreterregelungen, Definitionen von Eskalationsstufen, Mehrfachverzweigungen sowie eine Vollständigkeitsprüfung möglich sein.
Im Zuge der Auslieferung der neuen Version hat daa auch die grafische Benutzeroberfläche ihres Dokumenten-Management-Systems optimiert. So wird es zum Beispiel eine Verschmelzung der bisher beiden verfügbaren Clients scanview® und autodigit® geben. Beide Clients werden in der neuen Version zum scanview® Frontend verbunden. Das neue Frontend ist vollständig auf Kundenbedürfnisse anpassbar und bietet modulare Arbeitsflächen, die sich individuell integrieren lassen. Darüber hinaus bietet das Frontend sämtliche plattformunabhängige Funktionen. Die Auslieferung der neuen Version ist für das zweite Quartal dieses Jahres vorgesehen.
scanview® meets SAP
Am SAP-Partnerstand zeigt daa ihren zertifizierten SAP R/3-Connector sowie die erweiterten Module SAP R/3 Index Extender und SAP R/3 Requester. Mit dem SAP R/3-Connector können Belege direkt aus der SAP R/3 Transaktionsoberfläche heraus angezeigt und an scanview® zur Verwaltung und revisionssicheren Archivierung übergeben werden. Der Connector kommuniziert über die von SAP für R/3 definierte Schnittstelle „ArchiveLink“ und unterstützt den R/3-Standardviewer, so dass alle Dokumententypen des R/3-Systems angezeigt werden können.
Der SAP R/3 Index Extender ermöglicht den automatisierten Transfer von Belegdaten aus SAP in die Attributwerte von scanview®. Somit können Anwender auch ohne SAP-GUI (=graphical user interface; grafische Benutzeroberfläche) Belege und Dokumente aus dem SAP-System recherchieren. Außerdem werden bestehende Verknüpfungen von Dokumenten (z. B. von der Bestellung über den Wareneingang bis hin zum Rechnungseingang) direkt sichtbar.
Mit dem scanview® Requester for R/3 können zusätzlich Attributwerte, die im Workflow-Modul von scanview® erzeugt wurden, direkt in die Transaktionsmasken von SAP übergeben werden. Damit lassen sich Doppel-Eingaben vermeiden. Außerdem können beim Scannen analysierte Dokumente und deren Attributwerte ebenfalls ins SAP-System transferiert werden.
Darüber hinaus zeigt daa live Alternativen auf, wie eine elektronische Vorgangsmappe mit scanview® erzeugt und Dokumente darin abgelegt werden. Diese werden dann automatisiert an den SAP Digital Workplace übergeben.