Themen wie „Ausländische Pflegekräfte“ und „Pflege 4.0“ wurden über Vorträge präsentiert und in Gesprächskreisen zwischen Arbeitgebern und Akteuren der Branche ausgiebig besprochen. Umrahmt wurde die Veranstaltung von einem interkulturellen Programm. Darin enthalten eine Zeitreise durch die Geschichte der Alten- und Krankenpflege, die von Mitarbeiterinnen in historischen Schwesterntrachten szenisch gestaltet wurde. Auch das vielfältige kulinarische Buffet spiegelte den interkulturellen Leitgedanken des Projektes wider.
Das Projekt INVITA stellt sich den aktuellen Herausforderungen der Pflegebranche. Es sensibilisiert und fördert die Beschäftigten aller Arbeitsbereiche, um diesen Anforderungen gerecht zu werden. Im Mittelpunkt stehen dabei Konzepte zur interkulturellen Unternehmenskultur, zur kultursensiblen Führung, zur Verbesserung von Beschäftigungs- und Karrierechancen von Frauen mit oder ohne Migrationshintergrund durch Erhöhung der Weiterbildungsbeteiligung sowie Maßnahmen zur Verringerung der Arbeitsbelastungen von Frauen durch Gesundheitsvorsorge.
Das Projekt bietet Workshops, Seminare und ein begleitendes Coaching für Arbeitgeber und Angestellte an. Alle Veranstaltungen werden über den Europäischen Sozialfonds gefördert. Die Kofinanzierung findet über die Freistellung der teilnehmenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter statt.