"Mit diesem System, das sich plug-and-play in Betrieb nehmen lässt, können flächendeckend alle Räume versorgt werden, die über ganz normale Datenanschlussdosen verfügen", erklärt Oskar Baur, verantwortlich für das Kabelnetz der Ehinger & Armand von Ernst AG. "Dadurch sind wir heute in der Lage, sehr flexibel und schnell zu reagieren, wenn es notwendig ist. Bei einem Umzug in ein anderes Büro muss man zum Beispiel nur den Balun mit einem Patchkabel an die neue Dose anschliessen und die Bildqualität mit einem Schiebeschalter einstellen. Diese Funktionalität der Baluns ist überaus praktisch. Ausserdem sind sie klein genug, dass sie einfach hinter dem Bildschirm oder in den Bodentanks verschwinden."
Die Installation und Einrichtung der Multimedia-Lösung erfolgte durch die Firma Radio Meyer in Zürich. Am Hausübergabepunkt des Carriers im Keller des Gebäudes, wo die Cablecom die CATV-Dienste über Breitband-Koaxialkabel anliefert, werden die Signale verstärkt und über Koaxialkabel sternförmig zum jeweiligen Netzknoten auf den Etagen geführt. Hier kommen die insgesamt dreizehn catTV-Panel von Dätwyler zum Einsatz. Die weitere Verteilung der Signale erfolgt über das lokale Datennetzwerk (LAN) und über Distanzen von 70 bis 80 Metern, was für alle Etagen ausreichend ist.
"Das Prinzip dieser Lösung ist recht einfach und hat mich sofort überzeugt: Die Kabelfernsehsignale werden im Panel von der koaxialen Technik in symmetrische Technik gewandelt, also von 75 Ohm auf 100 Ohm transformiert. Am Ende der symmetrischen Übertragungsstrecke wandeln die Baluns sie wieder zurück", erklärt Oskar Baur.
Die Installation der catTV-Panels erfolgte im Sommer 2005 innerhalb weniger Wochen. Dafür dass die Signale problemlos über das bestehende LAN übertragen werden können, sorgen nicht zuletzt die einheitlichen symmetrischen Datenkabel. Bereits vor Jahren hat die Bank eine hochwertige universelle Kommunikationsverkabelung mit den vierpaarigen Cat.7-Kabeln Uninet 7002 von Dätwyler und mit RJ45-Datendosen installiert. Die hohen Leistungsreserven und guten elektrischen Eigenschaften der Kabel sorgen für eine ungestörte gleichzeitige Übertragung aller Dienste und gewährleisten die Einhaltung der erlaubten Abstrahlwerte.
Laut Oskar Baur ist die Privatbank mit der neuen Multimedia-Lösung sehr zufrieden: "Das Ganze funktioniert absolut problemlos, die Panels haben noch Reserven für zukünftige Nutzer, und es ist auch ein großer Vorteil, dass man die Verbindungen schnell und ohne zusätzliche Kosten einfach umpatchen kann", fasst er zusammen. "Dadurch, dass die Bank so viele Koax-Dosen einsparen kann, rechnen wir damit, dass die Anschaffung sich bereits in zwei Jahren bezahlt macht."
Über die Ehinger & Armand von Ernst AG (www.eave.com)
Die Ehinger & Armand von Ernst AG mit Sitz in Zürich, Basel und Bern ist nicht nur die jüngste, sondern gleichzeitig auch eine der ältesten Privatbanken der Schweiz. Durch den Zusammenschluss der Cantrade Privatbank, der Bank Ehinger und der Armand von Ernst ist 2003 die Ehinger & Armand von Ernst AG entstanden. Ihr Ursprung geht dabei bis ins Jahr 1810 zurück. Trotz aller Veränderungen ist die Privatbank ihrem Kerngeschäft, der Beratung von vermögenden Kunden in allen finanziellen Angelegenheiten, immer treu geblieben. Dank der Muttergesellschaft UBS AG verfügt sie zudem weltweit über ein umfassendes Netzwerk an Spezialisten.