„Dank der Kooperation programmieren gemeinsame Kunden unsere UFS-Lösungen mit hochqualitativen automatischen Systemen von Data I/O”, kommentiert Scott Beekman, Director of Managed NAND Memory Products bei Toshiba Memory America, Inc. „Wir werden auch künftig zusammen daran arbeiten, dass die UFS-Technologie weiter positiv aufgenommen und angewandt wird.”
Die programmierbare Datenmenge in der Automobilelektronik wird bis zum Jahr 2025 voraussichtlich von 32 GigaBytes auf bis zu über 1 TerraByte anwachsen. Notwendig wird dies hauptsächlich durch das umfangreiche Infotainment beim sogenannten vernetzten und autonomen Fahren. Neueste Studien gehen mittelfristig von einem Wechsel von derzeit eMMC -Flashspeichern auf Universal Flash Storage (UFS) aus, um den Anforderungen nach mehr Speichermöglichkeit, besserer Energieversorgung und höherer Leistungsfähigkeit in Automobilapplikationen gerecht zu werden. UFS wird bereits als Nachfolger der eMMC-Technologie gehandelt, weil dieses Speicherformat ultraschnelle Datenraten mit neuen Hochfrequenz-Busprotokollen bietet. Um die Leistungsvorteile von UFS-Bausteinen optimal zu nutzen, muss auch die Programmiertechnologie entsprechend verbessert werden. Nur ein Programmierprozess, der hohe Geschwindigkeiten und Kapazitäten ermöglicht, kann den Fertigungsdurchsatz steigern und Produktionskosten senken.
Der Support für UFS-Bausteine ist sowohl für das LumenX Desktop-Programmiergerät also auch für die Programmier- und Handlingautomaten PSV5000 und PSV7000 von Data I/O verfügbar. Bereits bestehende PSV-Kunden können über ein einfaches UFS-Upgrade den neuen Trends und Änderungen in der Produktion Rechnung tragen.
Weitere Produktinformationen unter www.dataio.com/lumenx und www.toshiba.com/tma.