Die programmierbare Datenmenge in der Automobilelektronik wird bis zum Jahr 2025 voraussichtlich von 32 GigaBytes auf bis zu über 1 TerraByte anwachsen. Notwendig wird dies hauptsächlich durch das umfangreiche Infotainment beim sogenannten vernetzten und autonomen Fahren. Laut neuesten Studien wird mittelfristig von derzeit eMMC -Flashspeichern auf Universal Flash Storage (UFS) gewechselt werden, um den Anforderungen nach mehr Speichermöglichkeit, besserer Energieversorgung und höherer Leistungsfähigkeit in Automobilapplikationen gerecht zu werden. UFS wird bereits als Nachfolger der eMMC-Technologie gehandelt, weil dieses Speicherformat ultraschnelle Datenraten mit neuen Hochfrequenz-Busprotokollen bietet. Um die Leistungsvorteile von UFS-Bausteinen optimal zu nutzen, muss auch die Programmiertechnologie entsprechend verbessert werden. Nur ein Programmierprozess, der hohe Geschwindigkeiten und Kapazitäten ermöglicht, kann den Fertigungsdurchsatz steigern und Produktionskosten senken.
„Exponentiell wachsende Datenmengen und künftige Flashspeicher-Technologien stellen Automobilelektronikhersteller vor neue Herausforderungen“, sagt Anthony Ambrose, Präsident und CEO von Data I/O Corporation. „Wir freuen uns sehr, den Support von UFS-Bausteinen auf unserer LumenX Plattform einem internationalen Publikum zum ersten Mal zu demonstrieren. Jetzt sind optimale Programmierperformance, hohe Kapazitäten und ideale Bedienfreundlichkeit in der Massenfertigung bei gleichzeitig höchstem Durchsatz und niedrigsten Betriebskosten garantiert.“
Der Support für UFS-Bausteine ist sowohl für das LumenX Desktop-Programmiergerät also auch für die Programmier- und Handlingautomaten PSV5000 und PSV7000 von Data I/O verfügbar. Bereits bestehende PSV-Kunden können über ein einfaches UFS-Upgrade den neuen Trends und Änderungen in der Produktion Rechnung tragen.
Weitere Produktinformationen unter www.dataio.com/lumenx.