Beide Unternehmen bedienen gemeinsame globale und regionale Kunden in den Märkten Automobilelektronik, Internet of Things, Medizintechnik, Wireless, Industrial Controls sowie Unterhaltungs- und Haushaltselektronik. Bis jetzt hat IAR Systems mit seinen Entwicklungstools eher frühe Stadien der Produktentwicklungsprozesse seiner Kunden mitgestaltet, bei Data I/O als Marktführer von Programmierlösungen ist die Produktion im Fokus. Die wachsende Komplexität von embedded Applikationen und der hohe Anspruch an Qualität sowie Sicherheit erfordern entsprechende Innovationen und Kooperationen. IAR Systems und Data I/O haben eine gemeinsame Vision für einen nahtlosen Workflow begründet, der zugleich ressourceneffizient, schnell und hochqualitativ ist. Denn sie sind davon überzeugt: Je enger die Verzahnung zwischen Entwicklung und Produktion ist, desto wichtiger wird das Thema Sicherheit beim Design. Müssen außerdem bausteinspezifische Zugangsdaten wie Schlüssel und Zertifikate implementiert werden, wird ein moderner Workflow zur Pflicht.
„Der Übergang vom Design auf die Produktion war schon immer ein Problem für viele Unternehmen“, stellt Stefan Skarin, CEO von IAR Systems, fest. „Das lässt sich nur lösen durch eine langfristige Roadmap auf der Grundlage von Kundenanforderungen. IAR Systems und Data I/O bedienen schon viele Jahre den embedded Markt, sind finanziell gesunde Unternehmen und sehen sich langfristiger Forschung & Entwicklung verpflichtet. Dank der engen Partnerschaft haben gemeinsame Kunden volle Kontrolle über ihre Produkte.”
„Fertigungsspezialisten erhalten oftmals eine Sammlung von Images, Konfigurationsdateien und Dokumenten, um dann in der entsprechenden Fabrik ein perfektes Endprodukt zu liefern,” sagt Anthony Ambrose, CEO von Data I/O. „Darüber hinaus sollen noch Seriennummern und andere designspezifische Informationen integriert werden, was den Prozess deutlich verlängert. Wir schlagen mit einer neuen Schnittstelle eine Brücke zwischen Design und Fertigung für unsere gemeinsamen Kunden.”