DataCore Software hat mit Microsoft eng an der Integration der Beta-Version des iSCSI-Treibers für Windows Server 2003 zusammengearbeitet, um die Speicherfunktionen der neuen Windows-Plattform so früh wie möglich zu unterstützen. Im Microsoft-Partner Pavillon sorgten die Virtualisierungsknoten unter Windows Server(TM) 2003 für die automatische Zuweisung von Speicherkapazität über herkömmliche GbE-Schnittstellen. Dabei waren die Anwendungsserver mit Beta-Versionen des Microsoft iSCSI-Initiator Drivers ausgestattet, der ab Juni 2003 verfügbar sein soll. Um die breite Konnektivität des protokollunabhängigen Ansatzes zu demonstrieren, wies SANsymphony herkömmlichen Plattenspeicher (ATA- Disks) gleichzeitig über iSCSI und Fibre Channel zu.
DataCore arbeitet auch mit Intel intensiv an der Optimierung von SANsymphony für die neuesten SAN-Schnittstellen, um Synergien zwischen Betriebssystem, Prozessor und Speicherarchitektur herzustellen. So war eine Hardware-basierende iSCSI-Installation im Intel-Pavillon zu begutachten: SANsymphony versorgte Server mit Intel Pro/100T IP iSCSI Storage Adaptern automatisch mit zwei Terabyte Speicherkapazität aus einem Speicherpool. Die Virtualisierungsknoten ,Powered by DataCore' unterstützten dabei herkömmliche iSCSI-Hardware sowie den Prototypen eines intelligenten iSCSI-Host Bus Adapter (HBA) mit Intel's X-Scale Micro-Prozessor und iSCSI-Firmware von Wasabi.
DataCore unterstützt außerdem hybride Speichernetze, in denen beispielsweise Verbindungen zwische LAN und SAN über iSCSI-to-Fibre Channel-Konverter hergestellt werden. "SANsymphonys Technologie bietet dem Anwender das Speicherprotokoll seiner Wahl", sagt Ken Horner, DataCores Vice President Marketing. "Wir befreien den Anwender vom aufwendigen Handling der Netzwerkprotokolle. Er kann mit den neuen Protokollen auf die neuesten Speicherplatten zugreifen oder unabhängig von der Schnittstelle auch auf ältere. Das nenne ich eine wahrhaft offene Lösung."
"DataCores Lösung stellt sicher, dass, welche Fortschritte bei den Protokollen zwischen Speicher und Server auch immer gemacht werden, Netzwerke auf der Basis von SANsymphony ohne gravierende Einschnitte weiterentwickelt werden können", sagt Mike Kahn, Geschäftsführer der Technologie-Beratungsgesellschaft The Clipper Group, Inc. "Das ermöglicht eine langfristige Speicherstrategie für Unternehmen, die für einige kritische Backoffice-Anwendungen Fibre Channel verwenden wollen, gleichzeitig aber die Flexibilität von iSCSI für verteilte Abteilungsserver brauchen."