Mitarbeiter kommunaler Einrichtungen wie auch Unternehmer berieten, was bei der Einführung von BYOD beachtet werden muss.
Rüdiger Czieschla, Mitarbeiter der Stadtverwaltung Freiburg und Professor Dr. Stefan Ernst, Rechtsanwalt, die Seminar-Referenten, komprimierten und bewerteten nach der Diskussion pro und contra Argumente, wie das Verlassen betrieblicher Informationen und Daten durch Nutzer in die Public Cloud, w. z. Bsp. WhatsApp, Kontakte aus MS Outlook in der Cloud oder die Nutzung der Smart-Phones mit einer hohen Verbreitung, USB-Devices, fremder und remote-Applikationen, wie Apps.
Die Möglichkeiten sind das eine, die Anwender diejenigen, die Möglichkeiten nutzen wollen. Auch bei Verboten.
Es sind Mitarbeiter von Unternehmen und Behörden, denen durch Vorgaben und Regelungen, eine Verfahrensweise definiert werden muss.
Die Mehrzahl aller Seminarteilnehmer gab an, entweder dazu in Pilotprojekten zu sein bzw. sich selbst als Behörde oder Unternehmen überhaupt keine Lösung anbieten zu können.
Risikobehaftete Situationen.
Der subjektive Faktor liegt beim Mensch: Etablierte Vorgaben werden ignoriert, die private Nutzung explodiert, Grenzen zwischen privat und beruflich versickern und niemand ist dafür verantwortlich. Auch nicht der IT-Leiter?! Nein, auch der nicht?!
In ungesicherten Umgebungen arbeiten die Geräte ohne Schutz-Mechanismen und die Kommunikation wird über unbekannte Verfahren realisiert.
Die Mobile Geräte sind nicht durch IT-Sicherheitskonzepte transparent und kontrollierbar und Nutzerrechte sind nicht beschränkt. Das "fassen" und verbreiten von Nutzerdaten ist automatisch gegeben.
Rechtswissenschaftler Prof. Dr. Ernst gab zu bedenken, dass BYOD mit arbeitsrechtlichen und Policy-Regelungen eingeführt werden kann, in denen Regelungen zur privaten Nutzung definiert werden und die schriftliche Einwilligung des Arbeitnehmers eingeholt werden sollte.
datadirect bietet u.a. für BYOD Kosten- und Nutzenanalysen an. Eine Mitarbeit in den Pilotprojekten für eine Befähigung zum sicheren Umgang der BYOD ist ein erweiterter Service, der immer häufiger abgerufen wird, sagt Thomas Nieberle, Geschäftsführer der datadirect. www.datadirect.de