Unternehmen und Organisationen sind damit in der Lage, individuell zu konfigurieren, welche USB-Laufwerke an den PCs und Notebooks der Anwender genutzt werden dürfen. Die Speicherung von Daten auf nicht autorisierten USB-Sticks oder externen Festplatten wird wirksam verhindert. DataLocker PortBlocker ist eine Erweiterung für die universelle USB-Device-Management-Lösung SafeConsole.
Freigabe-Richtlinien auf Geräte-Ebene
Im Rahmen einer IT-Sicherheits- und DLP-Strategie kann die neue Funktion eingesetzt werden, um ausschließlich bestimmte, verschlüsselte USB-Speicher zuzulassen. Administratoren können die Freigabe-Richtlinien gerätegenau direkt in SafeConsole festlegen, basierend auf Eckdaten wie Vendor ID (VID), Product ID (PID) und Seriennummer des jeweiligen USB-Laufwerks. Um ein versehentliches oder absichtliches Umgehen zu vermeiden, kann DataLocker PortBlocker auf dem jeweiligen Anwenderrechner nicht ohne Admin-Rechte deaktiviert oder deinstalliert werden. Per Geofence-Funktion lassen sich Speichermedien außerdem automatisch blockieren, wenn sich der Computer außerhalb eines bestimmten Gebiets befindet. So kann zum Beispiel der Anschluss von USB-Laufwerken außerhalb des Firmengeländes oder im Ausland unterbunden werden.
Echtzeit-Berichte
Durch die Nutzung von Benutzer- und Gruppenregelungen aus dem Active Directory können individuelle Sicherheitsrichtlinien für DataLocker PortBlocker bis auf Systemebene konfiguriert werden. Über die Funktion „sofortiges Aktivieren/Deaktivieren“ lassen sich bei Bedarf je nach Anwendungsfall auch sämtliche USB-Laufwerke freigeben oder sperren. Durch Echtzeit-Berichte, die im Rahmen der SafeConsole-Audits zur Verfügung stehen, haben IT-Verantwortliche und Administratoren jederzeit den vollen Überblick über alle Ereignisse, beispielsweise blockierte Laufwerke bzw. mögliche Bedrohungen. Außerdem werden alle Änderungen der Richtlinien dokumentiert.
„USB-Sticks und externe Festplatten sind praktisch und aus dem Unternehmensalltag natürlich nicht wegzudenken. Sie bilden aber immer auch eine mögliche Quelle für Datenverluste“, erklärt Konstantin Fröse, EMEA Account Executive bei DataLocker. „Mit DataLocker PortBlocker lässt sich zusätzlich zum ausschließlichen Einsatz von sicheren, verschlüsselten Speichermedien eine weitere Schutzschicht aufbauen, indem der Anschluss von USB-Medien klar reglementiert wird. Die Reporting- und Dokumentations-Möglichkeiten unterstützen Unternehmen darüber hinaus bei der Umsetzung der EU-DSGVO-Anforderungen.“
Verfügbarkeit, Bezugsquellen und Preise:
DataLocker PortBlocker ist ab sofort verfügbar.
Reseller und Systemhäuser können die DataLocker-Lösungen im deutschsprachigen Raum über die Distributoren Ingram Micro und ProSoft bestellen.
Voraussetzung für die Nutzung von PortBlocker ist eine SafeConsole-Basislizenz in der Version 5.4 oder neuer. Je Endpunkt wird zusätzlich eine PortBlocker-Lizenz benötigt.
Die unverbindliche Netto-Preisempfehlung (Endkundenpreis) für DataLocker PortBlocker beträgt 15,00 Euro pro Endpunkt / PC und Jahr.
Die universelle USB-Device-Management-Lösung SafeConsole ist als Cloudlösung sowie als On-Premises-Variante erhältlich. Die einmalige Setupgebühr liegt für die Cloud-Version bei 199,00 Euro. Bei der On-Premises-Variante der SafeConsole beträgt die einmalige Setupgebühr 999,00 Euro.
Kostenfreie Demoversionen können unter https://datalocker.com/... angefordert werden.
Alle Angaben verstehen sich als unverbindliche Netto-Preisempfehlung zzgl. MwSt.