Umfassende Administrations-Möglichkeiten
Beim DataLocker DL3/DL3FE lässt sich durch die Sicherheitsrichtlinien beispielsweise festlegen, ob und wie lange ein Gerät verwendet werden darf, ohne sich beim Server zu melden, und welche Maßnahmen darauf basierend zu treffen sind. Bestimmte Dateitypen können erlaubt oder gesperrt werden (Whitelisting/Blacklisting). Um Aktualisierungen zu vereinfachen, können Updates zu mobilen Anwendungen oder andere Inhalte mit der Funktion SafeConsole Publisher komfortabel auf alle oder ausgewählte Geräte ausgerollt werden.
Weiter steigern lässt sich das Sicherheitsniveau, indem je nach Anwendungsszenario eingestellt wird, dass der jeweilige USB-Speicher nur innerhalb eines bestimmten IP-Adressbereichs genutzt werden darf – also etwa in einer speziell abgegrenzten, sicheren Zone.
Zusätzliche Sicherheitsmerkmale
Ihre Stärken spielt die zentrale Verwaltung der DataLocker-Festplatten per SafeConsole darüber hinaus dann aus, wenn eines der Speichergeräte verloren geht oder gestohlen wird. Via USB-Management lässt sich das Gerät in diesem Fall aus der Ferne per „Remote Factory Reset“ auf den Auslieferungszustand zurücksetzen, was die gespeicherten Daten und den AES-Schlüssel löscht und somit den Missbrauch sensibler Daten verhindert. Interessant ist dies auch vor dem Hintergrund der Umsetzung von Sicherheits- und Compliance-Richtlinien wie etwa der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), die im Frühjahr 2018 in Kraft tritt:
„Die Datenschutz-Grundverordnung der EU sieht vor, dass Unternehmen und Organisationen technische und organisatorische Maßnahmen treffen müssen, um im Fall des Abhandenkommens von Speichermedien zu verhindern, dass schützenswerte Daten in die Hände unbefugter Dritter gelangen“, erklärt Konstantin Fröse, EMEA Account Executive bei DataLocker. „Hier kann die zentrale Administration per SafeConsole gute Dienste leisten. Denn durch die verfügbaren Audit-Reports der SafeConsole lässt sich so beispielsweise die Sperrung eines verlorenen USB-Speichers oder sogar die Löschung der darauf befindlichen Daten dokumentieren.“
Die DataLocker DL3 und DL3FE Festplatten sind in verschiedenen Versionen und Kapazitäten sowohl mit klassischer HDD als auch als SSD erhältlich. Die externen USB-3.0-Speichergeräte verfügen über einen integrierten Touchscreen zur PIN-Eingabe. Für die Hardwareverschlüsselung kommen je nach Typ die Kryptomodi AES/XTS 256 Bit beziehungsweise AES/CBC 256 Bit zum Einsatz.
Um DataLocker DL3 oder DL3FE (eine nach dem Standard FIPS 140-2 zertifizierte Modellvariante) zentral über die SafeConsole administrieren zu können, ist ein Firmware Update auf Version 4.8.22 erforderlich. Weitere Informationen dazu finden sich auch unter https://datalocker.freshdesk.com/....
Preise und Verfügbarkeit:
Die Preise für DataLocker DL3 starten bei ca. 259,00 Euro (DataLocker DL3 mit 500 GB, unverbindlich empfohlener Endkunden-Listenpreis/UVP, netto zzgl. MwSt). SafeConsole ist als Cloud Service und On-Premise Installation verfügbar. Die Endkunden-Netto-Listenpreise beginnen hier bei ca. 199,00 Euro einmaliger Setupgebühr (Cloud) zzgl. Laufwerkslizenzen für 29,00 Euro pro Laufwerk und Jahr.
Interessenten haben die Möglichkeit, unter https://datalocker.com/... eine kostenfreie SafeConsole-Teststellung anzufragen.
Reseller und Systemhäuser erhalten die DataLocker-Lösungen im deutschsprachigen Raum über die Distributoren Ingram Micro und ProSoft.