Bei "Formel 1 in der Schule" müssen die Teilnehmer einen etwa 20 Zentimeter großen Rennwagen mit einer speziellen Software am Computer konstruieren, aus Balsaholz fräsen lassen und lackieren. Auch Räder, Achsen, Spoiler und Kugellager müssen die Schüler selbst entwickeln. Der einem Formel-1-Wagen nachempfundene Bolide fährt dann, von einer Gaspatrone angetrieben, beim eigentlichen Wettkampf auf Zeit eine 20 Meter lange Rennbahn entlang. Zur Gesamtbewertung gehören aber auch ein selbst gestalteter Teamstand, ein Fahrzeugportfolio und eine Präsentation vor einer Jury.
Die DATRON AG begleitet die vier Schüler der Klasse 9b bereits seit der Teamgründung. Unter Anleitung von Paul Hanaman (Applikation und Schulung CNC) lassen die vier Schüler ihre Chassis von DATRON Fräsmaschinen herstellen. Weitere Hauptsponsoren sind die Darmstädter IT-Firma PROSTEP und der Messebauer DGM in Roßdorf. Der Grafikdesigner Ralf Kopp berät das Team zudem in Sachen Design des Portfolios und des Teamstandes.
Das diesjährige Modell "PTOne+" überzeugte im bundesweiten Abschlusswettbewerb rundum: Das Team gewann nicht nur die Preise für die schnellste Fahrzeit und die beste Konstruktion, sondern auch für das beste Fahrzeugportfolio und die gelungenste Präsentation. Der Meisterpokal ist aber nicht das einzige, über das sich die vier Neuntklässler freuen können: Teil ihres Preises ist auch ein Teamgutschein für einen Besuch des Formel-1-Grand-Prix in Hockenheim im Sommer 2016.