Komplexe Prozesse einfach und verständlich machen – diesen Anspruch hatten die Spezialisten der DATRON AG bei der Entwicklung der innovativen Steuerung „DATRON next“. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Eine Steuerung, deren Oberflächenoptik es mit einem Smartphone der jüngsten Generation durchaus aufnehmen kann: übersichtlich angeordnete Kacheloptik, selbsterklärende Icons mit intuitiver Bedienlogik, anschaulich dargestellte Werkzeuge in 3D-Optik. „Knopfdruck“ oder Eingabe war gestern – heute wird auf dem farbigen Touchscreen gewischt und so beispielsweise auch die Maschine eingerichtet: Das Ganze Kamera gestützt und binnen Sekunden. Dahinter liegt eine App, in der die Programmierer detailliertes Technologiewissen auf höchstem Niveau verarbeitet haben. Selbst echte Fräs-Einsteiger finden sich schnell zurecht und erreichen mit DATRON next optimale Ergebnisse.
In vier Schritten zum fertigen Werkstück
Ein Beispiel für die leichte Bedienbarkeit der Steuerung ist der CAM-Assistant. In nur zwei Schritten führt er den Bediener durch die Programm- und Werkzeugverwaltung. Alle Werkzeuge werden übersichtlich mit Angaben zu Typ, Abmessungen und Standort dargestellt. In Sekundenschnelle ist das richtige Werkzeug ausgewählt. Ebenso schnell erfolgt das Einrichten des Werkstücks. „Wir haben diesen vorher zeitraubenden Vorgang mit Hilfe von Kamera und 3D Sensor stark beschleunigt und vereinfacht“, erklärt Gregor Leinfelder, Bereichsleiter Produktmanagement der DATRON AG, die besondere Innovation. Damit ist eine der wichtigsten Voraussetzungen für ein zuverlässig einwandfreies Bearbeitungsergebnis geschaffen. Als letzten Schritt ermöglicht DATRON next noch die 3D-Simulation des zu fräsenden Werkstücks. Hier liefert die revolutionäre Steuerung schon vor dem Fräsvorgang eine perfekte Kontrolle über das Ergebnis.
Jeder kann fräsen
„Keine numerischen Eingaben, kein aufwendiges Bestimmen des Nullpunkts beim Einrichten – das beschleunigt nicht nur den Arbeitsprozess, sondern reduziert auch die Fehlerquellen ganz erheblich“, erläutert Helmut Neff, Bereichsleiter Vertrieb und Technologie. „Mit DATRON next kann jeder Anwender eine High Speed Fräsmaschine bedienen. Für unsere Kunden erhöht das die Flexibilität bei sicherer Qualität. Das bringt natürlich höhere Wirtschaftlichkeit ins Unternehmen, weil auch weniger versierte Mitarbeiter mit der Technologie und Handhabung schnell vertraut gemacht werden können.“ Zur besseren Planung aller Ressourcen hat DATRON die Steuerung zusätzlich mit einem RunScreen ausgestattet. Er gibt – auch aus der Entfernung gut erkennbar – jederzeit Auskunft zu Status und Restlaufzeit des Auftrags.
Zu sehen ist DATRON next vom 18.09. bis zum 23.9.2017 auf der EMO in Halle 12, Stand A40. Auf 150 Quadratmeter zeigt der südhessische Maschinenbauer dort, was im Bereich des CNC-Fräsens heute State of the Art ist. „Mit insgesamt acht Maschinen – sechs mal DATRON neo und zwei großen Maschinensystemen – können unsere Kunden und das interessierte Fachpublikum hier die Vorzüge von next gründlich unter die Lupe nehmen“, kündigt Thomas Frank, Vorstand Vertrieb und Marketing bei DATRON, an. Wir freuen uns schon sehr darauf, diese Innovation „live“ einem großen Publikum zeigen zu können.
Das DATRON Angebot rundet neben dem Hauptstand in Halle 12 ein separater Werkzeugstand in Halle 4, Stand D29 ab. Auch hier darf das Fachpublikum gespannt auf Highlights wie den 4-in-1 Einschneider sein, der neben vielen hochwertigen CNC-Fräswerkzeugen, auf der EMO präsentiert wird.