Wie die übrigen Sender des Schweizer Radios setzt auch DRS 4 den BroadcastServer (BCS) mit seinen sehr individuell konfigurierbaren Modulen für Sendeplanung und Ausspielung ein. Die Anforderungen an die Bediensicherheit - gerade auch unter Stress - waren für die Planungsgruppe besonders wichtig. Durch die Verwendung des BCS-OnAir-Clients TurboPlayer mit seinen absetzbaren Bedieneinheiten und unterschiedlich konfigurierbaren GUIs lassen sich auch gleichzeitig ablaufende Prozesse sehr wirkungsvoll ausführen und überwachen. Darüber hinaus eröffnen sich dem Sender durch das BCS-Konzept optimale Variationsmöglichkeiten bei der Architektur seines Sicherheits- und Havariekonzeptes. Dem BroadcastServer selbst, der die Metadaten der Sendungen verwaltet, wird ein Buddy Server zur Seite gestellt, der im Havariefall nahtlos und selbständig übernimmt.
Bereits im November 2002 stellte der Jungendsender Virus komplett auf DigaSystem Komponenten um, ab Sommer 2003 folgten die Wellen DRS 2, DRS 3 und DRS 1. Sämtliche Arbeiten erfolgten im Rahmen einer senderweiten Unternehmenslizenz, in die jetzt auch DRS 4 eingegliedert wurde. Neben zwei Sendestudios kommt auch die Software-Ausstattung sämtlicher Schnittplätze und das übergreifende Content Management System von D.A.V.I.D.