INTHERMO verfügt in der Fassadendämmung über ein denkbar breites Erfahrungsspektrum. Seit der Firmengründung im Jahr 2001 konnte der mittelständische Bauzulieferer sein Portfolio auf gegenwärtig fünf Fassadendämmsysteme erweitern. Zu den Paradedisziplinen aller INTHERMO WDVS zählt seit jeher der Brandschutz. Den Entwicklungsvorsprung in diesem Bereich dokumentiert eindrucksvoll das neue Allgemeine bauaufsichtliche Prüfzeugnis (AbP), das INTHERMO für fünf Wandaufbauten vorliegt; alle haben den Brandschutztest an der MFPA Leipzig mit Bravour bestanden: 1 x F-60B und 4 x F-90B, wobei zwei INTHERMO-Wandaufbauten sogar ohne Putz die F-90B-Einstufung erhielten. Der in fünf Varianten geprüften Bauart wurde das Allgemeine bauaufsichtliche Prüfzeugnis Nr. P-SAC-02 /III-679 am 15. Oktober 2014 erteilt; ihre Anwendbarkeit im Sinne der Landesbauordnungen gilt damit als nachgewiesen.
Vollsortimenter für Holzfaser-WDVS
Neben dem klassischen Holzfaser-WDVS für den Holzrahmen- und Holzfertigbau bietet INTHERMO Fassadendämmungen auch für Massivholzhäuser sowie für Mauerwerksgebäude an. Letztere kommen vorrangig bei der energetischen Sanierung im Bestand zum Einsatz, wobei bis zu 240 mm Dämmdicke möglich sind. Für eine optisch attraktive Bekleidung der fünf INTHERMO Holzfaser-WDVS liefert das für Premium-Qualität bekannte Unternehmen sowohl mineralische als auch Siliconharzputze, die es in beeindruckender farblicher Vielfalt gibt und selbst in außergewöhnlich dunklen Tönungen (Siliconharzputz bis Hellbezugswert 12, mineralischer Leichtputz bis HBW 20) bei voller Hersteller-Gewährleistung erhältlich sind. Darüber hinaus kann der Kunde bei INTHERMO Flachverblender wählen, die größtenteils aus mineralischen Bestandteilen bestehen und sich hervorragend zur Vollbekleidung oder selektiv zur Akzentuierung von Bauteilen wie Eingangstüren eignen. Zur Erleichterung der Farbtonwahl bieten alle INTHERMO-Fachberater außerdem Schnellentwürfe des FarbDesignStudios in Ober-Ramstadt an, die anhand eines Objektfotos die sichere Beurteilung der optischen Wirkung einer Fassade vor und nach der Neugestaltung ermöglichen.
Live vor Augen
Damit die Standbesucher mit eigenen Augen nachverfolgen konnten, wie vorbildlich INTHERMO das bauaufsichtlich zugelassene Holzfaser-WDVS schlagregendicht an Fenster und Fensterbänke anschließt, hatte das Team um Geschäftsführer Dipl.-Holzbauing. Stefan Berbner und Cheftechniker Dipl.-Bauing. Jürgen Waßermann eigens eine Beregnungskabine installiert. Neben einer üblichen Beregnung konnte zusätzlich Wind mit bis zu 150 Pa Winddruck simuliert werden; Mini-Kameras projizierten das Geschehen in der Kabine sowie im Fensterrahmen aus verschiedenen Perspektiven auf einen Großbildschirm.
Mehr als überraschend kam für viele Standbesucher die Erkenntnis, dass sich selbst bei einer exakt nach Herstellervorschrift eingebauten Standard-Fensterbank Wasser in und unter den Profilen von Kunststofffenstern sammelt. Wird zwischen Wandbildner und Fensterbank hingegen eine INTHERMO-Unterfensterbank eingebaut und nach INTHERMO-Vorgaben an das WDVS angeschlossen, bleibt die Wandkonstruktion vor Nässe optimal geschützt. Dementsprechend groß war das Interesse von Architekten/Planern, Energieberatern, Fachhandwerkern sowie der Baufachpresse, das sich bereits am ersten Tag abzeichnete und bis zum Ende unvermindert anhielt.
Natürlich innovativ
Der Mut des Holzfaser-WDVS-Entwicklers, sich voll und ganz auf bauphysikalisch vorbildliche Details zu konzentrieren, hat sich bereits vor Ort bezahlt gemacht: Mehrere namhafte Fertighaushersteller sowie etliche Holzbaubetriebe kündigten eine noch intensivere Zusammenarbeit mit INTHERMO an. Bei Schnittstelle-Baustelle-Schulungen (Programm und Anmeldungen auf www.schnittstelle-baustelle.de), von denen acht im Februar und März stattfinden, haben INTHERMO Ist- und Neukunden Gelegenheit, selbst Hand anzulegen und weitere Vorzüge des europaweit bis heute rund 40.000-fach eingesetzten INTHERMO-Holzfaser-WDVS zu entdecken. Weitere Informationen auf www.inthermo.de (az)