Unter der Schirmherrschaft von Bundespräsident Dr. Frank-Walter Steinmeier suchte der Deutsche Nachhaltigkeitspreis, der zum zehnten Mal vergeben wurde, wieder kreative Lösungen für die Herausforderungen von morgen. Gewürdigt wurden Spitzenleistungen und Vorreiter der Nachhaltigkeit – in so unterschiedlichen Kategorien wie Wirtschaft, Forschung, Architektur und Kommunen. An der Jubiläumsveranstaltung nahmen Repräsentanten aus Unternehmen, Kommunen, Politik und Forschung teil. Namhafte Laudatoren, darunter Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Armin Laschet, überreichten den Gewinnern die Auszeichnungen.
„Die Platzierung unter den TOP 3 des Deutschen Nachhaltigkeitspreises ist für uns als Familienunternehmen eine große Freude und gleichzeitig Ansporn, weiterhin positive Beiträge zur Wirtschaftlichkeit, zum Umweltschutz und für das Wohlbefinden der Menschen zu leisten“, so Dr. Ralf Murjahn, CEO der DAW.
„Unser Erfolg zeigt sich auch durch einen immer höheren Anteil an innovativen Produkten und den Einsatz von nachwachsenden Rohstoffen“, erklärte DAW-Geschäftsführer Dr. Christoph Hahner, zuständig für Innovationen, Forschung & Entwicklung. So brachte die DAW sowohl mit ihrer Profi-Marke Caparol als auch mit Alpina, der Marke für die Baumarktkunden, Produktlinien in den Farben-Markt, die speziell auf Nachhaltigkeit ausgerichtet sind.
Als nachhaltige Herausforderung sieht die DAW den Klimaschutz. Denn obwohl die Bau- und Immobilienbranche für über ein Drittel der weltweiten CO2-Emissionen verantwortlich ist und daher eine energieeffizientere Gebäudegestaltung dringend benötigt wird, ist der Markt für Wärmedämmung in den vergangenen Jahren rückläufig. „Wir sehen es als große Chance, hier entgegenzuwirken und als Vorreiter im Bereich nachhaltige Beschichtungen die Themen „Nachhaltige Gebäude“ und „Klimaschutz“ aktiv voranzutreiben. Unser Engagement wurde honoriert“, freute sich Bettina Klump-Bickert, Leiterin des Nachhaltigkeitsmanagements bei DAW.
Auch im eigenen Unternehmen ist Klimaschutz ein wesentliches Thema. So produziert die DAW beispielweise an ihren deutschen Standorten zu 100 Prozent klimaneutral und verfolgt eine stetige Reduzierung der Emissionen im Rahmen eines Integrierten Managementsystems. Die Einführung von Gebäudeleittechnik, Wärmerückgewinnung und der konsequente Einsatz von LEDs führten innerhalb von vier Jahren zu 18 Prozent Energieeinsparungen. Sozial engagiert sich die DAW für ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in vielfältigster Weise, beschäftigt Menschen mit Behinderungen und würdigt die Leistungsfähigkeit des Malerhandwerks mit einem eigenen Förderpreis.
Seit der Gründung 1895 gilt die DAW als innovativer Anbieter umweltfreundlicher, gesundheitsbewusster Produkte und Dienstleistungen. Für die Zukunft möchte das Unternehmen seinen Beitrag für ein nachhaltiges und zukunftsverträgliches Wirtschaften und Handeln weiter aktiv ausbauen.