Modernisierungstrend
„Alle Anzeichen sprechen dafür, dass der Bedarf an hochwertigen Systemlösungen zur energetischen Modernisierung bestehender Ein- und Zweifamilienhäuser bis zum Jahr 2020 weiter steigt. Parallel dürfte die Nachfrage nach qualifizierter Energieberatung rund ums Haus in Verbindung mit fachgerechten Handwerksleistungen in den Marktsegmenten Anbau, Aufstockung, Dachgeschossausbau und Fassadendämmung eine spezifische Weiterbildung der Fachhandwerker erfordern“, erwartet Dipl.-Holzbauing. Guido Kuphal, Geschäftsführer des zur Caparol-Firmengruppe zählenden Bauzulieferunternehmens INTHERMO GmbH (www.inthermo.de). Für Kuphal steht fest: „Der bauphysikalische wie auch der energetische Zustand nicht nur einzelner Häuser, sondern ganzer Straßenzüge und Siedlungen lässt die Notwendigkeit systematischer Altbaumodernisierung durch geschulte Verarbeiter länderübergreifend deutlich werden. Es ist jetzt an uns, die vorhandene Bausubstanz für kommende Generationen bewohnbar zu erhalten.“
Sanierungsstau
Zieht man ins Kalkül, dass vier Fünftel aller Wohnhäuser in Deutschland aus der Zeit vor 1984 stammen, wird die Größenordnung der erforderlichen Anstrengungen deutlich. „Bei unzähligen Wohngebäuden, die älter als 25 Jahre sind, ist eine energetische Modernisierung aus heutiger Sicht dringend anzuraten. Denn die betagten Außenwände haben den so genannten Transmissionswärmeverlusten oft nur wenig entgegenzusetzen“, bestätigt Dipl.-Holzwirt Christoph Jost, Leiter Technik bei INTHERMO. Energetische Fassadensanierungen dürften das Bauhandwerk von daher noch geraume Zeit beschäftigen.
Nachhaltigkeit
„Wir haben unser Produktportfolio frühzeitig auf die grundlegend gewandelten Marktanforderungen ausgerichtet und in diesem Jahr bereits zwei neuartige Wärmedämmverbundsysteme auf Holzfaserbasis präsentiert. Die Resonanz übersteigt unsere Erwartungen bei weitem“, zieht INTHERMO-Geschäftsführer Guido Kuphal eine positive Zwischenbilanz. Der Experte für Wärmedämmverbundsysteme auf Holzfaserbasis sieht die steigende Popularität nachwachsender Bauprodukte als Anzeichen für einen Bewusstseinswandel in breiten Schichten der Bevölkerung. „Die Zustimmung zum vermehrten Einsatz natürlicher Dämmstoffe aus Holzfasern wird immer größer. Davon profitieren erfreulicherweise auch die Umwelt und das Klima“, so der INTHERMO-Geschäftsführer, dessen Unternehmen seit Anfang des Jahres der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB; www.dgnb.de) angehört.
Systemprodukte
Mit praxisgerechten Produktentwicklungen wie den neuen Holzfaserdämmplatten HFD-Exterior Massiv und HFD-Interior Clima will der WDVS-Spezialist INTHERMO insbesondere Zimmerei- und Stuckateurbetrieben den Zugang zum Sanierungsmarkt erleichtern. Auf gemauerte Bestandsgebäude abgestimmte Schulungen im Haus des Handwerks (HdH) in Ober-Ramstadt vermitteln den Verarbeitern die erforderliche Sicherheit im Umgang mit Holzfaser-Wärmedämmverbundsystemen einschließlich der vielfältigen Putze, Farben und Lasuren aus dem INTHERMO-Systemprodukte-Sortiment. Das Portfolio umfasst durchweg qualitativ hochwertige, bauaufsichtlich zugelassene Systemlösungen für den Hausbau. Dazu zählen ökologische Putzträgerplatten aus Holzfasern (z.B. der tausendfach bewährte Klassiker HFD-Exterior Solid), Holzfaser-Gefachdämmstoffe in verschiedenen bedarfsgerechten Dicken, diffusionsoffene Wärmedämmverbundsysteme für den Holzrahmen- und Fertigbau, diffusionsoffene WDVS zur energetischen Sanierung und optischen Modernisierung von Mauerwerksbauten, mineralische und Siliconharzputze, eine denkbar breite Palette attraktiver Fassadenfarben, Lasuren für dauerhaften Holzschutz, passendes Zubehör und vieles mehr.
Weitere Informationen gibt es bei der INTHERMO GmbH, www.inthermo.de