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Das optimale Rechenzentrum im Fokus: Die Sieger des Deutschen Rechenzentrumspreises 2011 stehen fest

Future thinking: Die deutschsprachige RZ-Branche war am 07.04. zu Gast im Technikmuseum Sinsheim

(PresseBox) (Sinsheim/Frankfurt, )
Mehr als 330 Fachbesucher folgten dem Ruf nach Sinsheim, wo am 07.04.2011 tagsüber der future thinking RZ-Event und am Abend die erstmalige Verleihung des Deutschen Rechenzentrumspreis im Rahmen einer feierlichen Gala vor rund 130 Gästen stattfanden. Im Fokus standen bei der Tagesveranstaltung innovative Ansätze, Technologien und Trends zur Architektur, Planung, Ausstattung, zum Betrieb und zur Optimierung von Rechenzentren. Genau diese Themen wurden auch bei den insgesamt sieben Vorträgen im zum Technikmuseum gehörenden 3D IMAX-Kino reflektiert und gemeinsam mit den Besuchern diskutiert. In den Pausen hatten die Teilnehmer Gelegenheit dazu, ihre konkreten Fragestellungen oder gar Projektanliegen vertiefend mit den 33 namhaften Fachausstellern und Lösungsanbietern zu erörtern. Zudem luden die die Ausstellung beherbergende American Dreamcar-Halle zur Besichtigung von automobilen Raritäten und das Museumspersonal zu einer begleiteten Führung über das gesamte Museumsgelände ein. Und dazwischen waren alle Besucher dazu aufgerufen, aus allen Einreichungen zum Deutschen Rechenzentrumspreis ihre ganz persönlichen Favoriten auszuwählen und darüber die Gewinner der Publikumspreise in den Kategorien Tech-Innovation und Anwendung zu ermitteln. Den Höhepunkt und würdigen Abschluss des future thinking-Events bildete die Abendgala, auf der die von einer zehnköpfigen Expertenjury sowie von den Tagesbesuchern auserkorenen insgesamt sechs Preisträger ihre Trophäen – begleitet von einer spektakulären Show – überreicht bekamen und bis in den frühen Morgen gefeiert wurden.

Exakt um 21:33 Uhr war es soweit, dass Jurymitglied Dr. Werner Neumann, Referatsleiter für den Bereich Energie bei der Stadt Frankfurt, mit seiner Laudatio geendet hatte, sich tosender Applaus erhob und Thomas Hartl, Facility Manager der österreichischen ISPs cat und cix, seinen Award als erster Gewinner des Deutschen Rechenzentrumspreis in der Kategorie „Visionäre Rechenzentrumsarchitektur“ für sein futuristisches COLODOCK-Konzept in Empfang nahm. Besonderen Beifall verdiente dabei nicht nur das wegweisende Design seines mit einem zentralen Kühlturm und einer energetischen Versorgungseinheit ausgestatteten Rechenzentrums, um das sich kreisförmig und modular bis zu 336 RZ-Container gruppieren und versorgen lassen: Gewürdigt wurde sicherlich auch, dass Herr Hartl seine Bewerbung während seiner Flitterwochen auf den Malediven angefertigt hatte, nachdem er auf dem Hinflug in einer namhaften IT-Fachzeitschrift auf die Ausschreibung aufmerksam geworden ist. Dies geschah übrigens in vollem Einverständnis mit seiner Gattin, die ihn nach Sinsheim begleitete und erkennen ließ, dass es in den Flitterwochen wohl nicht nur und ausschließlich um den Deutschen Rechenzentrumspreis gegangen sein kann – denn beide dürfen sich in Kürze auf ihren Nachwuchs freuen. Noch weiter vervollkommnet wurde an diesem Abend das Glück der Hartls dadurch, dass Frau Hartl bereits beim Galaempfang eine Testfahrt vor den Augen der versammelten Gäste mit Brutus, einem Experimentalfahrzeug mit 46 Litern Hubraum, 750PS und infernalischem Motorsound, gewonnen hatte.

Glücklich sein und freuen durfte sich auch die zweite Preisträgerin des Abends: APC by Schneider wurde für ihr modulares, indirekt adiabatisches Verdunstungskühlsystem namens Ecobreeze™ IEC in der Kategorie „Innovative Rechenzentrumsanwendung“ ausgezeichnet. Überreicht wurde dieser Award aus den Händen von Rolf Geinert, dem Oberbürgermeister der Stadt Sinsheim, der keinen Hehl daraus machte, stolz auf die Wahl von Sinsheim als Austragungsort für die erstmalige Verleihung des Deutschen Rechenzentrumspreis zu sein - und dass ihm als selbsterklärten RZ-Laien die Ehre zuteilwurde, einen so bedeutende Trophäe übergeben zu dürfen.

Dann wurde der Saal zu dritten Mal angedunkelt, die Performance-Künstler vom „Electric Dance Theater“ betraten die Bühne und ließen auf einer Projektionsleinwand die Unternehmenslogi aller Nominierten unter hymnischen Klängen als Hologramm rotieren. Nach wenigen Sekunden stoppte die Rotation und wies die Firma N2telligence mit ihrer Brennstoffzelle „Quattrogeneration“ als Gewinnerin in der Kategorie „Innovative Rechenzentrumsprodukte“ aus. Dr. Béla Waldhauser, Geschäftsführer von Global Switch, würdigte in seiner Laudatio besonders die effiziente Zusammenführung von Strom, Klimakälte, Wärme und Brandschutz auf der Systemebene einer Brennstoffzelle für Rechenzentren. Last but not least ging der Deutsche Rechenzentrumspreis der Expertenjury in der Kategorie vier „Ideen und Forschung rund um das Rechenzentrum“ an das OFFIS Institut für Informatik. Stolz nahm der Vorstandsvorsitzende Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Nebel die Trophäe stellvertretend für sein gesamtes OFFIS-Team in Empfang, das eine Lösung für ein proaktives Power- und Lastmanagement unter besonderer Berücksichtigung von Standortfaktoren entwickelt hatte, das auf Anhieb zu überzeugen wusste.

Als Spannungsbogen zur Verleihung der Publikumspreise, über die die Besucher auf dem future thinking-Tagesevent abgestimmt hatten, wurde eine eindrucksvolle Lasershow dargeboten, die wiederum in eine Hologramm-Rotation einmündete. Gewinnerin in der Kategorie „Innovative RZ-Anwendung“ wurde die Firma Rittal mit ihrem RZ der Zukunft, das auf Geothermie setzt. Als weitere Gewinnerin des Abends hatte das Publikum die BM Green Cooling bestimmt. Ihr System für die geothermale Kälteerzeugung zur Klimatisierung von Rechenzentren geht in die Annalen des Deutschen Rechenzentrumspreis in der Kategorie „Publikumspreis – Innovatives RZ-Produkt“ ein. Zu guter Letzt wurden nochmals alle Preisträger, Jury-Mitglieder und Laudatoren vom Moderator Gerd Marohn zum Gruppenbild auf die Bühne gebeten – und dann war gelöstes und ausgiebiges Feiern angesagt, dass durch die Live-Band „Waterproof“ und die Eröffnung der Flight-Bar kräftig angeheizt wurde.

Gelöst und in bester Laune ließ sich der Initiator und Veranstalter von future thinking & Deutscher Rechenzentrumspreis Ulrich Terrahe am selben Abend noch ein erstes Resümee entlocken: „Es war rundherum eine gelungen Veranstaltung, die allen viel Freude bereitet hat. Die mit der Konzeption, Organisation und Durchführung verbundene Arbeit hat sich auch aus meiner Sicht absolut gelohnt. Ähnlich sahen es wohl auch viele Mitwirkende und Teilnehmende, die uns mit ihrem durchweg positiven Feedback dazu motiviert haben, weiter zu machen. Deshalb kann ich jetzt auch schon sagen: future thinking und den Deutschen Rechenzentrumspreis wird es auch definitiv in 2012 geben. Ziel wird es dann sein, die einzelnen Disziplinen Forschung, Entwicklung, Produkte, Anwendung und Architektur noch enger im Hinblick auf ganzheitliche, effiziente und zukunftsfähige Rechenzentrumskonzepte miteinander zu verzahnen. Für die Umsetzung haben wir bereits einige frische Ideen parat – und in jedem Fall darf die deutschsprachige RZ-Branche schon ein wenig gespannt sein und sich auf future thinking in 2012 vorfreuen. Aber jetzt noch einmal zurück zum Hier und Jetzt: Allen Besuchern, Kandidaten für den Deutschen Rechenzentrumspreis, Juroren, Ausstellern, Kooperations- und Medienpartnern sowie dem Technikmuseum in Sinsheim und allen weiteren Mitwirkenden und Unterstützenden möchte ich ein ganz großes Dankeschön aussprechen. Das war einfach großartig!“

Bilder, Impressionen und weitere Informationen zu allen Mitwirkenden bei future thinking & Deutscher Rechenzentrumspreis erhalten Sie über www.future-thinking.de. Ferner wird es in Kürze ein neues future thinking-Journal mit einem kompletten Rückblick auf 2011 in digitaler und Printform geben. Für die Versorgung mit der kostenfreien Printausgabe können sich alle Interessierten schon jetzt unter info@future-thinking.de oder 069-6616 1963 vormerken lassen.



Ansprechpartner für future thinking & Deutscher Rechenzentrumspreis

Mehr Informationen zur Veranstaltung erhalten Sie von Sabine Terrahe. Sie erreichen sie telefonisch über 069-6616 1963 oder per Email unter s.terrahe@marconing.de.


Ansprechpartner für die Presse

Sehr gerne steht Ihnen Jörg Poschen, Mitglied des Organisationskomitees von future thinking & Deutscher Rechenzentrumspreis und hauptberuflich Marketingverantwortlicher bei der Daxten GmbH, telefonisch im Head Office: 030-859537-0, Home Office: 0521-38377-60 oder per Email über joerg.poschen@daxten.com für weitere Informationen zur Verfügung.

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Daxten wurde 1994 in London unter dem Namen Dakota Computer Solutions gegründet. Die heutige Daxten ist europaweit und in den USA vertreten. Als VAD und Hersteller für smarte Lösungen zur Optimierung der Rechenzentrumsklimatisierung (CoolControl-Produktfamilie), physischen Stromverteilung und für das konsolidierte Management aller aktiven Komponenten in Serverräumen und Datacentern erleichtern wir RZ- und Facility-Managern ihre Arbeit, ersparen ihnen kritische Downtime und erhöhen die Energie- und Kühlungseffizienz in ihren Rechenzentren um mehr als 60 Prozent. Das Unternehmen hat seinen deutschen Hauptsitz in Berlin. Das nordeuropäische Headquarter befindet sich in London. Weitere Informationen sind unter www.daxten.de und www.daxten.com erhältlich.


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