Mittlerweile dürfte es auch in die entlegendsten Winkel der deutschen IT-Landschaften vorgedrungen sein, dass der energieeffiziente Betrieb einer Rechenzentrumsinfrastruktur immense Kostenvorteile und Einsparpotenziale bietet. Laut den Expertisen von Gartner und IDC entfallen allein zwischen 35 und 50 Prozent der gesamten Energiekosten eines Datacenters auf dessen Kühlung. Für die kommenden Jahre erwarten Gartner und IDC einen Kostenanteil, der deutlich die 50 Prozentmarke übersteigen wird – wenn Facility- und IT-Management nicht Hand in Hand arbeiten und diesem Trend mit thermischen Optimierungen entgegensteuern. Vom gesamten Optimierungs- und Einsparungspotenzial her geht es dabei nicht um „Peanuts“: Das US-amerikanische Uptime Institute hat ermittelt, dass bis zu 63 Prozent der erzeugten Kühlluft überhaupt nicht zu ihrem Bestimmungsort, nämlich zur Hardware in den Racks gelangen, sondern zuvor als Bypass-Luftströme an Kabelführungen und weiteren Doppelbodeneinlässen, an nicht abgedichteten Höheneinheiten in den Racks und in nicht eingehausten Kaltgängen sowie im Doppelboden selbst durch fehlende Führung und Lenkung entweichen. Was also liegt näher, als an genau diesen thermischen Schwachstellen anzusetzen, eine „Kühlungskosmetik“ zu betreiben und Einsparungen zu realisieren, die sich äquivalent zu den „verblasenen“ 63 Prozent ergeben? Die dafür erforderlichen Lösungen bietet die Daxten GmbH mit ihrer eignen und jüngst erweiterten CoolControl-Produktserie an.
„Bei allen CoolControl-Lösungen handelt es sich um rein mechanische Mittel, mit denen die Kühlungseffizienz äußerst kostengünstig und bei Amortisationszeiträumen von nur drei bis sechs Monaten enorm gesteigert werden kann“, so Chad Rislov, Managing Director bei Daxten. „Wichtig ist es für den Anwender zunächst, die thermischen Schwachstellen in der eigenen RZ-Umgebung zu identifizieren und die tatsächlichen Einsparpotenziale solide zu ermitteln, bevor es an die Optimierung geht.“
Dafür bietet Daxten sogenannte CoolControl Assessments an. Hierbei wird die gesamte RZ-Infrastruktur vor Ort unter die Lupe genommen, um zum Beispiel die Luftströme über und im Doppel-boden, Kühlluftverluste, den Wirkungsgrad der Kühlungsanlagen, die Hitzeentwicklung an den Racks und weitere wichtige Kühlungsparameter zu messen und aufzuzeigen. Auf Basis einer Auswertung erarbeitet die Daxten dann gemeinsam mit dem Anwender einen Maßnahmenkatalog, der exakt die zu erwartende Einsparung für jeden einzelnen Optimierungsschritt oder bei einem Ineinandergreifen mehrerer thermischer Korrekturen beziffert. Und dies ist wichtig für IT-Entscheider, denn nur auf diese Weisen lassen sich Amortisationszeiten exakt bestimmen - und das sind die schlagkräftigen Argumente, um entsprechende Investitionen zu rechtfertigen.
Bis zu 30 Prozent höhere Kühlungseffizienz durch Kaltgangeinhausung per Vorhang
Mit am häufigsten werden bei einem Assessment thermische Schachpunkte aufgedeckt, die die Kühlluftströmung zwischen Warm- und Kaltgang betreffen. Die aktive Hardware in den Racks saugt die kalte Luft an der Rackfront an und gibt diese an der Rackrückseite als heiße Luft in den Warmgang ab. Diese strömt über das Rack hinweg oder durch nicht abgedichtete Höheneinheiten hindurch wieder in den Kaltgang zurück. Sukzessive steigt dadurch die Temperatur im Kaltgang an und muss durch eine gesteigerte Kühlanlagenleistung und einem damit einhergehenden hohen Energieaufwand wieder gesenkt werden. Dieser energetische Wahnsinn kann einfach gestoppt werden, indem die Warmluft hermetisch vom Kaltgang über eine Einhausung mit einem Daxten CoolControl Vorhang abgetrennt wird. Je nach Größe und räumlichen Gegebenheiten in Rechenzentren kann dadurch die Kühlleistung der Anlagen um bis zu 30 Prozent reduziert werden. Dieses Konzept ist fester Bestandteil des Best Practice-Maßnahmenkatalogs von Gartner zur Steigerung der Energieeffizienz in Rechenzentren, und der Daxten CoolControl Curtain erhielt von der Initiative Mittelstand jüngst die Auszeichnung, in die TOP 20 der Green IT-Lösungen aufgenommen worden zu sein.
Temperatur im Rechenzentrum um bis zu 5,6 Grad allein durch Rackversiegelung senken
Eine weitere Best-Practice-Maßnahme laut Gartner ist es, die unbelegten Höheneinheiten in Racks zuverlässig abzudichten, so dass keine von Servern abgegebene heiße Luft zur vorderen Rackregion in den Kaltgang rezirkulieren kann. Hierfür empfiehlt Daxten den Einsatz ihrer CoolControl Blindblenden aus brandschutzzertifiziertem Kunststoff. Diese können werkzeugfrei mittels Befestigungsclips an den Rackprofilen angebracht werden. Außer einer Senkung der Lufttemperatur um bis zu 5,6 Grad, die gleichbedeutend mit einer Energieeinsparung von bis zu 18 Prozent beim Betrieb der Kühlanlagen ist, verhindern Blindblenden die Bildung von Wärmenestern (Hot Spots) in den Racks und bewahren die Hardware so vor hitzebedingten Systemstörungen oder gar Ausfällen.
Kühlluftführung im Doppelboden optimieren
Mit den von Daxten neu angebotenen CoolControl Luftführungssystemen werden die Strömungsräume im Doppelboden unter den Racks verkleinert, die erzeugte Kühlluft kanalisiert und auf kürzestem und schnellstem Wege zu den Öffnungen im Kaltgang befördert. Dazu werden die Doppelbodenträger und – sockel einfach mit Begrenzern aus Kunststoff verkleidet. Der Effekt: Aufgrund des erhöhten Drucks und der gesteigerten Strömungsgeschwindigkeit der kalten Luft kann die Leistung der Cooling-Systeme gedrosselt und somit Energie eingespart werden.
Der Druck macht’s: Hochdurchlässige Lüfterplatten steigern die Kühlungseffizienz
Damit die durch die Begrenzer kanalisierte Luft gezielt und mit hohem Druck aus dem Doppelboden in den Kaltgang und schließlich zu den Rackfronten strömen kann, ist es erforderlich, an den Austrittstellen einen optimalen Luftdurchlass im Doppelboden sicherzustellen. Dafür hält Daxten ihre neuen CoolControl Lüfterplatten bereit, die eine hohe Luftdurchlässigkeit von bis zu 65 Prozent aufweisen. Diese verfügen über ein spezielles Rost- und Lamellendesign, das die Kühlluft komprimiert und mit hohem Druck zur Hardware in den oberen Rackregionen führt. Die Bildung von Wärmenestern und entsprechende Risiken für die Hardware werden so ausgeschlossen.
Versiegelung von Kabelführungen und weiteren Einlässen im Doppelboden
In Rechenzentren gibt es neben den erforderlichen Luftaustritten auch Öffnungen im Doppelboden, wie etwa Kabeldurchführungen oder Rohrleitungen, an denen unerwünschter Weise ein hoher Anteil der erzeugten kalten Luft entweicht. An diesen Stellen gehen laut dem Uptime Institute, je nach Größe des Rechenzentrums und Zahl der Doppelbodeneinlässe, mehr als 30 Prozent der erzeugten Kühlluft verloren. Zur Behebung dieses Problems entwickelte Daxten ihre CoolControl Doppelbodenabdichtungen. Diese bestehen aus einem soliden Rahmen mit zwei einander zugewandten Kunststofffaser-Reihen, die Kabel und weiteres durch den Doppelboden geführtes Equipment lückenlos umschließen, Einlässe zuverlässig abdichten und so ein Entweichen von Kühlluft verhindern.
Als weitere Lösungen zur Erhöhung der Energie- und Kosteneffizienz im Rechenzentrum führt Daxten Systeme zur konsolidierten Sensor-Überwachung der Umgebungsparameter, ein Planungs- und Visualisierungstool von Avocent zur optimalen Nutzung vorhandener Raum-, Kühlungs- und Power-Kapazitäten sowie eine physisches Stromverteilungssystem per Schiene, das Power-Kabel im Doppelboden eliminiert und damit den Weg frei für die Kühlluft macht, im Portfolio für 2010.
Alle CoolControl-Lösungen und die Systeme der Partner-Hersteller sind ab sofort über Daxten unter + 49 (0)30 85 95 37-0, info.de@daxten.com oder www.daxten.de zu beziehen. Fachhändlern werden attraktive Konditionen bei Projekten geboten.
Ansprechpartner für die Presse
Mehr Informationen erhalten Sie von Jörg Poschen bei der Daxten GmbH in Berlin. Sie erreichen ihn telefonisch im Head Office: 030-859537-0, Home Office: 0521-38377-60 oder per Email über joerg.poschen@daxten.com.
„Bei allen CoolControl-Lösungen handelt es sich um rein mechanische Mittel, mit denen die Kühlungseffizienz äußerst kostengünstig und bei Amortisationszeiträumen von nur drei bis sechs Monaten enorm gesteigert werden kann“, so Chad Rislov, Managing Director bei Daxten. „Wichtig ist es für den Anwender zunächst, die thermischen Schwachstellen in der eigenen RZ-Umgebung zu identifizieren und die tatsächlichen Einsparpotenziale solide zu ermitteln, bevor es an die Optimierung geht.“
Dafür bietet Daxten sogenannte CoolControl Assessments an. Hierbei wird die gesamte RZ-Infrastruktur vor Ort unter die Lupe genommen, um zum Beispiel die Luftströme über und im Doppel-boden, Kühlluftverluste, den Wirkungsgrad der Kühlungsanlagen, die Hitzeentwicklung an den Racks und weitere wichtige Kühlungsparameter zu messen und aufzuzeigen. Auf Basis einer Auswertung erarbeitet die Daxten dann gemeinsam mit dem Anwender einen Maßnahmenkatalog, der exakt die zu erwartende Einsparung für jeden einzelnen Optimierungsschritt oder bei einem Ineinandergreifen mehrerer thermischer Korrekturen beziffert. Und dies ist wichtig für IT-Entscheider, denn nur auf diese Weisen lassen sich Amortisationszeiten exakt bestimmen - und das sind die schlagkräftigen Argumente, um entsprechende Investitionen zu rechtfertigen.
Bis zu 30 Prozent höhere Kühlungseffizienz durch Kaltgangeinhausung per Vorhang
Mit am häufigsten werden bei einem Assessment thermische Schachpunkte aufgedeckt, die die Kühlluftströmung zwischen Warm- und Kaltgang betreffen. Die aktive Hardware in den Racks saugt die kalte Luft an der Rackfront an und gibt diese an der Rackrückseite als heiße Luft in den Warmgang ab. Diese strömt über das Rack hinweg oder durch nicht abgedichtete Höheneinheiten hindurch wieder in den Kaltgang zurück. Sukzessive steigt dadurch die Temperatur im Kaltgang an und muss durch eine gesteigerte Kühlanlagenleistung und einem damit einhergehenden hohen Energieaufwand wieder gesenkt werden. Dieser energetische Wahnsinn kann einfach gestoppt werden, indem die Warmluft hermetisch vom Kaltgang über eine Einhausung mit einem Daxten CoolControl Vorhang abgetrennt wird. Je nach Größe und räumlichen Gegebenheiten in Rechenzentren kann dadurch die Kühlleistung der Anlagen um bis zu 30 Prozent reduziert werden. Dieses Konzept ist fester Bestandteil des Best Practice-Maßnahmenkatalogs von Gartner zur Steigerung der Energieeffizienz in Rechenzentren, und der Daxten CoolControl Curtain erhielt von der Initiative Mittelstand jüngst die Auszeichnung, in die TOP 20 der Green IT-Lösungen aufgenommen worden zu sein.
Temperatur im Rechenzentrum um bis zu 5,6 Grad allein durch Rackversiegelung senken
Eine weitere Best-Practice-Maßnahme laut Gartner ist es, die unbelegten Höheneinheiten in Racks zuverlässig abzudichten, so dass keine von Servern abgegebene heiße Luft zur vorderen Rackregion in den Kaltgang rezirkulieren kann. Hierfür empfiehlt Daxten den Einsatz ihrer CoolControl Blindblenden aus brandschutzzertifiziertem Kunststoff. Diese können werkzeugfrei mittels Befestigungsclips an den Rackprofilen angebracht werden. Außer einer Senkung der Lufttemperatur um bis zu 5,6 Grad, die gleichbedeutend mit einer Energieeinsparung von bis zu 18 Prozent beim Betrieb der Kühlanlagen ist, verhindern Blindblenden die Bildung von Wärmenestern (Hot Spots) in den Racks und bewahren die Hardware so vor hitzebedingten Systemstörungen oder gar Ausfällen.
Kühlluftführung im Doppelboden optimieren
Mit den von Daxten neu angebotenen CoolControl Luftführungssystemen werden die Strömungsräume im Doppelboden unter den Racks verkleinert, die erzeugte Kühlluft kanalisiert und auf kürzestem und schnellstem Wege zu den Öffnungen im Kaltgang befördert. Dazu werden die Doppelbodenträger und – sockel einfach mit Begrenzern aus Kunststoff verkleidet. Der Effekt: Aufgrund des erhöhten Drucks und der gesteigerten Strömungsgeschwindigkeit der kalten Luft kann die Leistung der Cooling-Systeme gedrosselt und somit Energie eingespart werden.
Der Druck macht’s: Hochdurchlässige Lüfterplatten steigern die Kühlungseffizienz
Damit die durch die Begrenzer kanalisierte Luft gezielt und mit hohem Druck aus dem Doppelboden in den Kaltgang und schließlich zu den Rackfronten strömen kann, ist es erforderlich, an den Austrittstellen einen optimalen Luftdurchlass im Doppelboden sicherzustellen. Dafür hält Daxten ihre neuen CoolControl Lüfterplatten bereit, die eine hohe Luftdurchlässigkeit von bis zu 65 Prozent aufweisen. Diese verfügen über ein spezielles Rost- und Lamellendesign, das die Kühlluft komprimiert und mit hohem Druck zur Hardware in den oberen Rackregionen führt. Die Bildung von Wärmenestern und entsprechende Risiken für die Hardware werden so ausgeschlossen.
Versiegelung von Kabelführungen und weiteren Einlässen im Doppelboden
In Rechenzentren gibt es neben den erforderlichen Luftaustritten auch Öffnungen im Doppelboden, wie etwa Kabeldurchführungen oder Rohrleitungen, an denen unerwünschter Weise ein hoher Anteil der erzeugten kalten Luft entweicht. An diesen Stellen gehen laut dem Uptime Institute, je nach Größe des Rechenzentrums und Zahl der Doppelbodeneinlässe, mehr als 30 Prozent der erzeugten Kühlluft verloren. Zur Behebung dieses Problems entwickelte Daxten ihre CoolControl Doppelbodenabdichtungen. Diese bestehen aus einem soliden Rahmen mit zwei einander zugewandten Kunststofffaser-Reihen, die Kabel und weiteres durch den Doppelboden geführtes Equipment lückenlos umschließen, Einlässe zuverlässig abdichten und so ein Entweichen von Kühlluft verhindern.
Als weitere Lösungen zur Erhöhung der Energie- und Kosteneffizienz im Rechenzentrum führt Daxten Systeme zur konsolidierten Sensor-Überwachung der Umgebungsparameter, ein Planungs- und Visualisierungstool von Avocent zur optimalen Nutzung vorhandener Raum-, Kühlungs- und Power-Kapazitäten sowie eine physisches Stromverteilungssystem per Schiene, das Power-Kabel im Doppelboden eliminiert und damit den Weg frei für die Kühlluft macht, im Portfolio für 2010.
Alle CoolControl-Lösungen und die Systeme der Partner-Hersteller sind ab sofort über Daxten unter + 49 (0)30 85 95 37-0, info.de@daxten.com oder www.daxten.de zu beziehen. Fachhändlern werden attraktive Konditionen bei Projekten geboten.
Ansprechpartner für die Presse
Mehr Informationen erhalten Sie von Jörg Poschen bei der Daxten GmbH in Berlin. Sie erreichen ihn telefonisch im Head Office: 030-859537-0, Home Office: 0521-38377-60 oder per Email über joerg.poschen@daxten.com.
