Der iBoot ist eine 1-Port AC Power Switch-Lösung, die sich nahtlos in bestehende Ethernet-Netzwerke über eine IP-Adresse integrieren lässt. Über jeden beliebigen Webbrowser kann auf den iBoot zugegriffen und die darüber mit Strom gespeiste Netzkomponente rebootet (auch per zeitlich vordefiniertem Shutdown) oder einen echten Neustart (Power Off/ON) werden. Der Webzugriff auf iBoot erfolgt Passwort-geschützt.
Permanenter Zugriff und Kontrolle
Mit acht Ports gestattet die iBootBar die Kontrolle eines jeden Power-Ports und der daran angeschlossenen Geräte - über IP, eine Telnet-Session, per SNMP oder externem Modem. Der Zugriff auf die Power-Ports ist jederzeit auch out-of-band über eine serielle Schnittstelle zur Steckerleiste oder ein in der Leiste integriertes Modem möglich. Hierbei unterstützt werden sowohl der Data- als auch der DTMF-Modus als Mehrfrequenzwahlverfahren. In Notfällen kann ein Systembetreuer ebenfalls über eine Telefonverbindung, die an die iBootBar angeschlossen Geräte rebooten und Statusinformationen erhalten.
Das webbrowser-basierte Bedieninterface der iBootBar bildet ein effizientes Tool, um eine große Zahl an Power-Leisten zentral zu managen. Eine Master-Unit kann mit bis zu 15 Power-Leisten erweitert werden, wodurch es möglich ist, insgesamt 128 Power-Ports über das Webinterface zentral zu verwalten. Die Zugriffsebenen auf die einzelnen Ports oder Portgruppen werden einfach vom Administrator an mehrere User zugewiesen.
Redundanz für maximale Verfügbarkeit
Die iBootBar ist als Versionen mit Single- oder Dual-Power-Eingängen erhältlich. Die Dual-Power-Version übernimmt die Remote-Kontrolle von Servern, Routern und weiteren Devices mit redundant ausgelegter Stromversorgung. Simultan können alle Hardware versorgenden Ports für einen Reboot aus- und wieder angeschaltet werden. Weiter empfehlen sich die Dual-Lösungen für das Power-Management von Geräten, die mit hohen Stromstärken arbeiten. Für jedes Inlet steht eine Verteilung auf bis zu vier Outlets zur Verfügung, die paarweise für Stromversorgung redundanter Systeme oder zusammen genommen für den Betrieb der High-Power-Geräte sorgen. Unterstützt werden Spannungen von 115/230 VAC mit 10 oder 20 Ampere.
Funktionscheck und Warnung per SNMP, Email, Ping oder Heartbeat-Detect-Feature
Die iBootBar überwacht kontinuierlich die Stromflüsse ihrer Outlets und meldet, wenn vordefinierte Schwellenwerte beim Betrieb unter- oder überschritten werden. Diese Alarme werden per Email oder SNMP-Traps an einen Systembetreuer gemeldet, der dann umgehend remote Gegenmaßnahmen einleiten kann. Das einzigartige Auto-Ping-Feature der iBootBar gestattet die Überwachung und Kontrolle eines via IP ansprechbaren Gerätes. Dazu wird ein Ping-Signal von der iBoot-Lösung an das Zielgerät gesendet. Kommt das Ping-Signal nicht bei der Komponente an, deutet dies auf eine Störung des Zielgerätes hin. Dieses lässt sich dann automatisch aus der Ferne aus- und wieder einschalten.
Nach oben abgerundet wird das Leistungsspektrum der iBoot-Systeme durch die so genannte Heartbeat Detect-Funktion. Damit lässt sich der Betrieb von Servern oder von remote stehenden Rechnern, die z.B. in ATM-Maschinen oder Kiosken integriert sind, ständig überwachen. Dazu wird in regelmäßigen Abständen ein „Lebenszeichen“ in Form eines elektronischen Signals vom Rechner an den iBoot oder die iBootBar gesendet. Die Detection-Funktion ist über das freie Heart Beat-Generator-Programm in jede Applikation integrierbar.
Der 1-Port iBoot und die 8-Port-Versionen der iBootBar sind ab sofort über Daxten zu Preisen ab 270,00 Euro bzw. 510,00 Euro exklusive Mehrwertsteuer zu beziehen. Weiterführende Informationen sind über +49 (0) 30 8595-37-0 und www.daxten.de erhältlich.
(5.033 Zeichen inkl. Leerstellen)