Die kabelbasierte SeaHawk-Überwachungslösung kann über Punktdetektoren, Sensorkabel oder aus einer Kombination von beiden Sensorarten in allen von Leckagen bedrohten Bereichen im Rechenzentrum errichtet werden. Lokal eingesetzte Zonen-Controller oder Remote-Controller zur Fernüberwachung übernehmen die Registrierung und Lokalisierung von sowie Alarmierung bei auftretenden Flüssigkeitslecks. Sobald die Fühler der Detektoren und Sensorkabel in Berührung mit Wasser, Säuren, Basen oder weiteren Gefahrenklasseflüssigkeiten kommen, lösen die Zonen- oder Remote-Controller modellabhängig einen akustischen oder optischen Alarm aus und generieren Warnmeldungen, die per SNMP oder E-Mail an das Rechenzentrumspersonal geschickt werden. Je nach Ausführung verfügen die Controller über 4-20mA Strom- oder Trockenkontakt-Schnittstellen und können über Ethernet, N2, Modbus oder BACnet kommunizieren. Letztere ermöglichen die Integration der Monitoring-Lösung in übergreifende Datacenter Infrastructure Management- oder Building Management-Anwendungen
Neben diesem fest verdrahteten System bietet Daxten auch eine funkbasierte Lösung namens RLE WiNG an, die sich besonders einfach in Bestandsrechenzentren nachrüsten lässt. Die Funktechnologie erspart dabei einiges an Verkabelungs- sowie Einrichtungsarbeit und bindet viele Kilometer Sensorkabel und Hunderte von Punktdetektoren in das Überwachungssystem ein. Alle zehn bis zwanzig Sekunden melden die WiNG-Sensormodule per Funk an eine Management-Einheit, ob es zu einem Flüssigkeitskontakt gekommen ist. Sollte dies der Fall sein, wird visuell und auch per automatisch generierter Benachrichtigung alarmiert, die Position der Leckage per webbasierter Nutzerschnittstelle angezeigt und es können sofortige Gegenmaßnahmen eingeleitet werden.
Zu beziehen sind diese Frühwarnsysteme sowie weitere Lösungen für das Monitoring von Rechenzentren über www.daxten.com/de/, info.de@daxten.com sowie +49 (0)30 8595 37-0.