Mit den neuen SwitchAirBox-Systemen stehen diverse Chassis zur Verfügung, die die Aufnahme von unterschiedlichsten 1HE- oder 2HE-Switchen ermöglichen, deren Lüfter entweder links- oder rechtsseitig, an der Gerätefront oder auch an der Rückseite untergebracht sein können. Für jedes Switch-Design gibt es somit eine exakt passende Chassis-Lösung zum Einbau und zur entsprechenden Kühlluftumlenkung im Rack.
Passiv oder aktiv Kühlluft im stets idealen Winkel zu den Switch eigenen Lüftern lenken
Das Funktionsprinzip der SwitchAirBox zur Umlenkung der Kühlluft im Rack ist immer das gleiche: Die frontal einströmende Kühlluft wird über einen Kanal entweder mittig oder an der rechten oder linken Seite (je nach Einbaurichtung und Lüfterpositionierung des jeweiligen Switches und der entsprechenden SwitchAirBox-Ausführung ) des Produkt-Chassis‘ zu den Lüftern der Switche geführt und dann so seitlich umgelenkt oder zur Gerätefront oder -rückseite geleitet, dass die Switch eigenen Lüfter die Kaltluft im stets idealen Winkel ansaugen können. Ist die passive Kühlluftzuführung in einer Rackumgebung generell unzureichend, muss die Um- oder Weiterleitung der Kaltluft zu den Switchen mithilfe einer aktiven Lüfterunterstützung erfolgen. Hier kommen dann die aktiven SwitchAirBox-Systeme mit einer Luftfördermenge von 1,4 Kubikmetern pro Minute (entspricht 48 CFM) zum Einsatz. Nach vollzogener passiven oder aktiven Kühlung wir die warme Abluft je nach Switch-Bauart und entsprechend des SwitchAirBox-Designs in der Mitte oder an der Rückseite des Chassis abgegeben und in den Warmgang abgeführt.
Eine weitere SwitchAirBox-Variante sorgt als ein sich über 9 Höheneinheiten erstreckender Metall-Deflektor für eine optimale Wärmeableitung bei im Rack integrierten Cisco 6509 und Nexus 7018 Switchen. Vertikal am Rack montiert lenkt der Deflektor rein passiv die von den Switchen seitlich im Rack abgeführte Warmluft direkt in den Warmgang ab und verhindert so eine Vermischung von heißer und kalter Luft im Ansaugbereich.
Einhausung und Rack-Verblendung sind nicht mehr länger Hitzefallen für Netzwerkswitche
Über den Einsatz der SwitchAirBox-Systeme wird laut Hersteller ebenfalls erreicht, dass die Funktionen sowie alle Vorteile einer Einhausung und einer dafür erforderlichen Verblendung von unbelegten Höheneinheiten der Racks im Kaltgang in vollem Umfang erhalten bleiben. Was in der Vergangenheit alles andere als selbstverständlich gewesen ist, denn diese generell sehr empfehlenswerten Maßnahmen zur Erhöhung der Kühlungs- und Energieeffizienz in Rechenzentren stellten bislang eine erhebliche Gefahr für den störungsfreien und vor Ausfällen geschützten Betrieb von Netzwerkswitchen dar: Gerade die frontale Verblendung von Racks, die eine Rezirkulation der von den Servern abgegebenen heißen Luft in den Warmgang durch die Racks hindurch in den Kaltgang verhindert, schnürte in der Ära vor der SwitchAirBox vielen Netzwerkswitchen fast jede Kaltluftversorgung über die Rackfront ab. Im Innern des Racks staute sich so die rückströmende Abluft hinter den Blenden und bildete bis zu den seitlichen Lüftern der Switche reichende Wärmenester aus. Nach einigen Ansaugzyklen der heißen Luft standen als Folge hitzebedingte Systemstörungen oder sogar Ausfälle der Netzwerkswitche. In den Griff bekommen konnten RZ- und Netzwerkprofis dieses Kühlungsdilemma bis dato nur durch kostspielige Reihenkühlungssysteme. Mit den neuen SwitchAirBox-Lösungen stehen hingegen heute zur Problemlösung überaus kostengünstige und einfach zu installierende Systeme für eine optimale Kühlluftversorgung von Netzwerkequipment zur Verfügung.
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