Informative Vorträge und vorweihnachtliches Get-Together
Es wurde kuschelig im Hause dbh als sich ab 13.30 Uhr die Gäste aus Industrie und Handel, Spedition und Logistik sowie Schifffahrt und Hafen zu weihnachtlichem Punsch und kleinen Snacks einfanden. Nach der Begrüßung durch Marco Molitor, dbh-Vorstand, ging es auch schon in die erste Vortragsrunde – und das mit zwei topaktuellen Themen.
Direkt zu Beginn gab Daniel Braß, Key Account Manager IT Services bei dbh, die Antwort auf die Frage „Cloud Computing – Hype oder Perspektive?". Im Anschluss folgte Uwe Liebschner, Berater Zoll und Außenwirtschaft bei dbh, mit dem Thema „Die Wahrheit zum Unionszollkodex: Regelungen, Graubereiche und Konsequenzen". Als Chairman des IPCSA Customs Committee ist Herr Liebschner in verschiedenen Gremien der EU-Kommission tätig und lieferte somit qualifizierte Informationen aus erster Hand.
Auch in der Pause wurde einiges geboten. Neben Kurzpräsentationen zu dbh-Produkten und Ausstellungen zu EU-Projekten mit dbh-Beteiligung, gab es ausreichend Zeit für Meet & Greets bevor es in die zweite Vortragsrunde ging. Hier referierte Sven Weitzmann, Geschäftsführer der MediaLex Verlag GmbH, über „National Single Window: Erfahrungen, Stand, Ausblick", insbesondere im Hinblick auf Import und Transshipment veterinärpflichtiger Waren. Als weiteren externen Referenten begrüßten die Anwesenden Markus Lohmann, Geschäftsführer von Vallée und Partner – Beratung für Logistik und IT. Herr Lohmann veranschaulichte eindrucksvoll den Blickpunkt auf „Industrie 4.0 aus Logistiksicht".
Bevor die etablierte Veranstaltung bei weihnachtlichem Buffet und ausgiebigem Networking an der Nikolaus Open House Bar ihren Ausklang fand, gab es eine letzte wichtige Ankündigung seitens dbh.
Verabschiedung eines dbh-Vorstands
Nach insgesamt 29 Jahren verlässt Reimund Ott, Vorstand von dbh, das Unternehmen und tritt in den verdienten Ruhestand. Seine Karriere bei dbh begann als EDV-Organisator und führte über Prokurist und Geschäftsführer letztlich zum Vorstand, zu dem Herr Ott mit der Umfirmierung zur Aktiengesellschaft in 2001 berufen wurde. „Reimund Ott hat es in den vielen Jahren seiner dbh-Zugehörigkeit geschafft, aus einem reinen Hafendienstleister einen
europaweit anerkannten Softwarehersteller und Rechenzentrumsdienstleister zu formen. Mit seiner Arbeit und Führung hat er dbh maßgeblich geprägt", fasste Marco Molitor zusammen. Und natürlich gehörte das letzte Wort dem scheidenden Vorstand.
„Ich bedanke mich für die Unterstützung und vor allem für das Vertrauen, das mir und dbh entgegengebracht wurde", so Reimund Ott und führte abschließend fort, „Meine Bitte ist: Geben Sie dieses Vertrauen und diese Unterstützung weiter an Marco Molitor, er hat die tolle Aufgabe, das Unternehmen ab 01. Januar 2016 alleine fortzuführen."