Handwerksauktionen im Internet, die von einigen Handwerksverbänden noch kritisch betrachtet werden, tragen schon heute aufgrund ihrer Mechanik dazu bei, dass der Handwerksmarkt und die einzelnen Auftragsabwicklungen transparenter werden. „Wenn der Zoll und das Finanzamt mit einem Klick sehen können, welche Aufträge in den letzten 12 Monaten über jobdoo.de abgewickelt wurden, wird schnell klar, dass hier Schwarzarbeit wenig Chancen hat“, ergänzt Foitschik.
Die Industrie- und Handelskammer Köln hat die Chancen solcher Plattformen im Kampf gegen die Schwarzarbeit erkannt und gerade deshalb im August 2005 eine Handwerksauktionsplattform mit einem Preis ausgezeichnet.
jobdoo.de gehört zu den wenigen Auktionsplattformen für Handwerks- und Dienstleistungsaufträge, bei der nicht der billigste Bieter automatisch den Zuschlag erhält, sondern der Anbieter am Ende der Auktion selber entscheidet, wem er den Auftrag geben möchte. Mitbieten können nur Firmen bzw. Personen, die bei ihrer Anmeldung ihren Gewerbeschein und sonstige Zusatzqualifikationen eingereicht haben. Das garantiert eine hohe Qualität: 93% aller Auktionen endeten bisher mit einem Gebot und 97% der Bewertungen sind positiv. Das schafft keine andere Plattform in Deutschland
Mittlerweile verstummen auch immer mehr Kritiker, die den Machern solcher Plattformen Lohndumping vorgeworfen haben. „Unser Geschäftsmodell sorgt mit seiner Transparenz für erstklassige Arbeit und aus Sicht der Handwerker für viele neue Kunden. Nur 20% der Nutzer entscheiden sich für den günstigsten Bieter. 80% wählen aus allen Bietern ihren Wunschhandwerker aus. Der Preis spielt offensichtlich nicht immer die Hauptrolle“, ist sich
Foitschik sicher.
Inzwischen sind mehr als 26.000 Nutzer bei jobdoo.de registriert, die pro Monat zwischen 1.000 und 1.500 ver-schiedene Auktionen einstellen. Im Jahr 2005 wurden Aufträge im Gesamtwert von über 14 Millionen versteigert, Tendenz steigend.
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