Die individuelle Auslegung solcher Speicher ist natürlich sehr stark von der Anlagentechnik und den Verbrauchsgewohnheiten abhängig. Aber schon eine überschlägige Rechnung zeigt, dass man in einem Ein- bis Zweifamilienhaus mit 1.000 Liter Wasserspeicher bei einer Spreizung von 10 bis 20 k nicht sehr weit kommt; vor allen Dingen dann nicht, wenn auch das Brauchwasser mit erwärmt werden soll.
In der Literatur gibt es einige Rechenbeispiele, die mehr oder weniger auch auf die optimale Fahrweise des Wärmeerzeugers (z.B. Hackschnitzelanlage) abzielen, aber auch heizungstechnische Berechnungen, so z.B. im Planungsprogramm ZVPLan. Hier gibt es die Möglichkeit, die gewünschte Überbrückungszeit einzugeben und damit den Speicher zu bestimmen; die Übernahme der vorgeschlagenen Speichergröße in die Realität scheitert oft an den Platzverhältnissen.
Dehoust hat speziell für den Wohnungsbau, Gewerbebetriebe und kleinere Industriebetriebe einen Wärmetank ab 2000 Liter entwickelt, der Platz sparend im Vorgarten oder Garten eingegraben werden kann und durch seine besonderen Einbauten verschiedene Wärmeerzeuger kombiniert. Mit ein oder zwei eingebauten Rohrbündeln ist er als Solarspeicher konzipiert. Die PUR-Hartschaumisolierung mit einer feuchtigkeitsfesten GFK-Außenschicht garantiert langfristig gute Dämmwerte und geringste Verluste.
Der unterirdische Dehoust Wärmetank lässt sich leicht einbauen und ist in Volumen bis 14.000 Liter erhältlich.
Mehr über die Wärmetankkonzepte von Dehoust auf der ISH in Halle 9.1, Stand E29.
Dort zeigt Dehoust auch die neuesten Studien und Entwicklungen zu Latentspeichern auf Basis PCM (Phase Change Material) - auch in unterirdischen Wärmetanks.