„Angesichts der aktuellen Herausforderungen am Markt hatten wir die Vermutung, dass ein AutoStore™-System die beste Lösung für unsere Anforderungen sein könnte. Durch die umfassende Expertise und langjährige Erfahrung von Dematic mit diesem System wurde uns schnell klar, dass wir den idealen Partner für unsere geplanten Verbesserungen gefunden hatten“, erklärt Fabio Grossi Gondi, Geschäftsführer von Plurima.
Zur Verbesserung der Arzneimittelauslagerung und der Bestandverwaltung beauftragte Plurima Dematic mit der Automatisierung seines Distributionszentrums in Caltignaga in der italienischen Region Piemont. Von dort aus versorgt Plurima Krankenhäuser und andere medizinische Einrichtungen in der Provinz Novara.
Rosario Filomena, Vertriebsleiter von Dematic in Italien, erklärt: „Dank der fortschrittlichen Funktionen unserer Software sowie des Put2Light-Systems mit batteriebetriebenen Wagen und kabelloser Technologie konnten wir die Kommissionierprozesse weiter verbessern und die Gesamtlösung unter ROI-Gesichtspunkten noch reaktionsschneller und nachhaltiger gestalten.“
Das modulare, automatisierte Ware-zur-Person-System wurde in einer bestehenden Anlage mit einer Höhe von etwa sechs Metern und einer Grundfläche von 400 Quadratmetern installiert. Mit einer Rasterhöhe von etwa 3.700 Millimetern bietet die Anlage eine Lagerkapazität von 10.000 Behältern. Insgesamt umfasst das System ein Lagervolumen von bis zu 758 Kubikmetern und erzielt eine Lagerkapazität von 1,9 Kubikmetern pro Quadratmeter. Die 13 R5-Roboter, ihre Ladegeräte sowie drei Karusselltüren gewährleisten eine effiziente Kommissionierung und Umlagerung der Ware.
Laut Grossi Gondi profitiert Plurima bereits von den Vorteilen der neu installierten Lösung: Das Unternehmen konnte seine Lagerfläche um etwa 75 Prozent reduzieren und den Personalaufwand für die Auftragsabwicklung auf ein Drittel des früheren Niveaus senken. Zudem hat sich auch die Arbeitssicherheit der Mitarbeitenden deutlich verbessert.
Filomena von Dematic fasst zusammen: „Wir sind überzeugt, dass dieses erfolgreiche Modell auch in anderen Distributionszentren umgesetzt werden kann und dort ähnliche Ergebnisse erzielt.“