„Nachhaltigkeit ist nicht nur eine Vision, sondern eine Verpflichtung, die wir aktiv leben. Unser Ziel ist, dass bis 2024 alle unsere Standorte eine ISO 14001-Zertifizierungen haben“, sagt Bernard Biolchini, Executive Vice President, Dematic EMEA Region.
Ausdruck der Fortschritte von Dematic in puncto Nachhaltigkeit ist die Auszeichnung zahlreicher Standorte mit dem EcoVadis-Siegel. „Viele unserer Betriebe, beispielsweise in der DACH-Region, Großbritannien, Spanien, Italien, und Tschechien haben ein Platin-Rating erhalten – die höchste von EcoVadis zu vergebende Auszeichnung – und gehören damit in Sachen Nachhaltigkeit zu dem besten Prozent der Unternehmen“, berichtet Biolchini. Im Weiteren hat Dematic mehrere Nachhaltigkeitsziele in Bezug auf die eigene Lieferkette festgelegt und so dazu beigetragen, dass im vergangenen Jahr mehr als 45 Prozent der strategisch wichtigsten Lieferanten ebenfalls das EcoVadis-Siegel oder ein gleichwertiges Zertifikat erhielten. Bis Ende 2023 sind ausnahmslos alle Hochrisikolieferanten gehalten, ihre Nachhaltigkeitsdaten bei EcoVadis oder vergleichbaren Organisationen zur Bewertung der Nachhaltigkeit einzureichen. Ab 2025 gilt dies dann für sämtliche Direktlieferanten des Unternehmens.
Nennenswerte Verbesserungen hat Dematic im vergangenen Jahr auch in anderen Bereichen des Umweltschutzes erzielt. Obwohl sich die Geschäftstätigkeit nach dem Abklingen der Pandemie dynamisch entwickelt hat, ist es dem Unternehmen gelungen, das Gesamtvolumen seiner Scope-1- (direkte Freisetzung klimaschädlicher Gase im eigenen Unternehmen) und Scope-2- (indirekte Freisetzung klimaschädlicher Gase durch Energielieferanten) THG-Emissionen zu verringern und gegenüber 2020 um 24 Prozent zu senken. Passend dazu zählt der Intralogistikspezialist auch zu den Nominierten für den Deutschen Nachhaltigkeitspreis. Die renommierte Auszeichnung prämiert vorbildliche Nachhaltigkeitsleistungen in Wirtschaft, Kommunen und Forschung. „Eine erneute Anerkennung unseres Engagements für eine nachhaltige Zukunft“, sagt Biolchini.
Positive Effekte zeigen im Weiteren auch die intensivierten Maßnahmen zur Verringerung des Abfallaufkommens: Die gesamte Abfallmenge des Unternehmens sank im vergangenen Jahr um sieben Prozent auf 3.727 Tonnen. „Dieser Erfolg ist auf neue Prozesse an unseren Produktionsstandorten zurückzuführen, denn dort bieten sich die größten Verbesserungspotenziale“, erklärt Biolchini. Um diese zu heben, analysiert und bewertet Dematic regelmäßig die eingesetzten Methoden und sucht nach innovativen Lösungen zur Verringerung von Abfall und Ausschuss – vom klassischen Recycling bis zur Verwertung von Materialien.
„Effizienz war schon immer einer der Gründe für den Erfolg von Dematic. Unsere Kunden erwarten von uns, dass wir ihre Abläufe effizienter gestalten. Diesen Anspruch stellen wir gleichermaßen an uns selbst. Deswegen überprüfen wir kontinuierlich auch unsere eigenen Prozesse und ermitteln beispielsweise, wo und wie wir die Auswirkungen unserer Tätigkeit auf die Umwelt am wirkungsvollsten mindern können“, sagt Biolchini. Vor diesem Hintergrund hat Dematic 2019 damit begonnen, an allen internationalen Standorten ein nach ISO 14001 zertifiziertes Umweltmanagementsysteme (UMS) einzuführen. Das von einer unabhängigen Stelle nach strengen ISO-Kriterien zertifizierte UMS gewährleistet eine kontinuierliche, systematische Verbesserung der Umweltleistung. Seit Dezember 2022 liegt die Quote der entsprechend zertifizierten Standorte bei 81 Prozent. Erklärtes Ziel ist es, bis 2024 die 100-Prozent-Marke zu erreichen.
Gegenstand des jüngsten Nachhaltigkeitsberichts sind die Geschäftstätigkeit, die Leistungen und die Kennzahlen für das Geschäftsjahr 2022 (1. Januar bis 31. Dezember 2022).
Wenn Sie mehr erfahren möchten, können Sie hier den vollständigen Bericht herunterladen oder sich an sustainabilityreport@dematic.com wenden.