Aufgrund hoher Immobilienbestände in Innenstädten und zentralen Lagen erweitern sich die Einsatzbereiche von Poraver stetig. Dämmschüttungen aus Poraver werden meist bei der energetischen Gebäudesanierung eingesetzt. Die energieeinsparende Gebäudesanierung und -modernisierung verfolgt dabei drei Ziele: Reduzieren der Nebenkosten, steigern des Wohn- und Nutzwertes und berücksichtigen des Klimaschutzes. Die cremeweißen Dämmkugeln von Poraver leisten hier besondere Dienste, da sie vielfältig einsetzbar und ein Recyclingprodukt aus Glas sind.
Zeitgemäße Wärmedämmung
Die Dämmung in Kugelform erfreut sich zunehmender Beliebtheit, da sie viele Eigenschaften vereint und die komplexe Sanierung erleichtert. Das Blähglasgranulat schützt gegen Kälte und Schall. Die Dämmkugeln werden lose, zement- und harzgebunden als Schüttungen eingesetzt. Um die Anwendungen zu optimieren, bietet Poraver verschiedene Korngrößen an.
Poraver-Schüttungen können lose, als nicht druckbe-lastete Dämmung eingesetzt werden. Als zement- oder harzgebundene Schüttungen eignen sie sich für druckbelastete Bereiche: Fußbodenausgleich, Bodenaufbau, Flachdachdämmung, Terrassen- und Balkondämmung. Die Einsatzbereiche im Innen- und Außenbereich sind vielfältig. Poraver ist mit dem blauen Umweltengel ausgezeichnet und enthält keinerlei Lösemittel. Darüber hinaus verfügt das Blähglasgranulat über gute Schallabsorbationseigenschaften und hält Temperaturbelastungen dauerhaft stand.
Praxisbeispiele:
Poraver-Ausgleichsschüttung im Schloss Friedenstein in Gotha. Die in den Jahren 1643 bis 1656 erbaute Festung im thüringischen Gotha wurde ab dem Jahr 2004 einer umfassenden Renovierung und zeitgleich dem Umbau zu verschiedenen Museen unterzogen. Im Bereich der Fußbodensanierung wurde eine den Denkmalschutzbestimmungen und statischen Erfordernissen angepasste Ausgleichs- und Dämmschüttung aus Poraver und Lehm realisiert. Bedingt durch die baulichen Gegebenheiten musste die Schüttung direkt im Gebäude angemischt werden. Dazu wurden 100 m³ Poraver in Silos angeliefert, mittels Druckluft über Staubfilter ins Gebäude geblasen und an Ort und Stelle mit Lehm und Wasser gemischt eingebaut. So konnte die ausführende Firma Adalbert Pfeiffer aus Berlstedt den optimalen Schutz der historischen Bausubstanz sicherstellen.
Dach und Dachboden weisen häufig Schwachstellen auf.
Eine besondere Schwachstelle beim Thema Wärmeverluste ist der Dachboden bzw. das Dach. Dabei ist er ein günstiger "Bauplatz" für neue Räume und sollte generell gegen Energieverluste und Temperaturschwankungen geschützt werden. Bei der Flachdach-, Dachschrägen- und Fußbodendämmung werden immer häufiger zement- oder spezialharzgebundene Schüttungen von Poraver eingesetzt. Sie sind leicht, verfügen über hohe Wärmedämmwerte, sind schallabsorbierend und halten den winter- und sommerlichen Temperaturschwankungen bedenkenlos stand.