Besonders für Zahnimplantate, Kronen und Brücken müssen deutsche Patienten tief in die Tasche greifen, da die Zuzahlungen der Kassen sehr gering ausfallen. Kosmetische Eingriffe werden beispielsweise gar nicht bezuschusst, weshalb der Traum von schönen Zähnen für viele Patienten unerfüllt bleiben muss. Eine Alternative bieten Zahnärzte und Dentalkliniken im osteuropäischen Ausland. Aufgrund wesentlich niedrigerer Löhne, Mieten, Labor- und Materialkosten haben sie die Möglichkeit diesen Preisvorteil an ihre Patienten weiterzugeben. Deutschsprachiges Personal und Servicekräfte nehmen dabei die Angst vor Sprachbarrieren und schaffen erstes Vertrauen. Wer sich für eine Zahnbehandlung im Ausland entscheidet, sollte sich jedoch im Vorfeld gut über die Ausbildung des Personals, die Ausstattung der Klinik, das verwendete Material sowie über mögliche Garantieansprüche informieren. "Wenn man sich vor Beginn der Behandlung über die Qualitäten der Praxis bzw. der Klinik genau informiert, ist gegen eine Behandlung im Ausland nichts einzuwenden", sagt der Aachener Zahnarzt Dr. Matthias Meier.
Ein Risiko bergen in diesem Zusammenhang meist die möglichen Folgekosten, die Patienten nach einer Zahnbehandlung im Ausland erwarten können. In einem solchen Fall stellen deutsche Zahnärzte bei anfallenden Folgeuntersuchungen und Nachbesserungen Privatrechnungen aus, die zu Lasten des Patienten gehen und von der Krankenversicherung nicht übernommen werden. Wer sich zum Beispiel in der Dentaprime Klinik im bulgarischen Varna behandeln lässt, bekommt dieses Problem nicht. Die Dentalklinik hat bundesweit Kooperationsvereinbarungen mit über 80 deutschen Zahnärzten, die im Falle von notwenigen Nachbehandlungen, aufgrund von Behandlungs- oder Materialfehlern, in Deutschland für die Patienten der Klinik zur Verfügung stehen. Die Kosten dafür übernimmt die bulgarische Klinik. Je nach Wunsch kann die weitere Behandlung in Deutschland oder vor Ort in Varna erfolgen. In diesem Fall trägt die Klinik auch zusätzlich anfallende Reisekosten. "Patienten sollten sich unbedingt erkundigen, welche Möglichkeiten es gibt, bei eventuellen Behandlungsproblemen Korrekturen auch im Heimatland durchführen zu lassen", rät Dr. Meier.
Bei der Suche nach dem richtigen Zahnarzt, sollte deshalb immer darauf achten, dass derartige Garantieleistungen angeboten werden. An Stelle der in Deutschland vorgeschriebenen zwei Jahre Garantieanspruch gewährt z.B. die Dentaprime Zahnklinik fünf Jahre Garantie auf zahntechnische Arbeiten. Sollte es dennoch zu Streitfällen kommen, entscheidet der Schlichterspruch im Heimatland des Patienten.
Weitere Informationen erhalten Sie unter www.zahntourismus.eu