designenlassen.de ist damit nicht nur ein neuer Teil der globalen Internet-Revolution, sondern gibt darüber hinaus jungen Nachwuchsdesignern und Kreativen Raum für erste Erfahrungen. "Am Ende profitieren beide Seiten: Unsere Designer sammeln Erfahrungen und lernen den Kundenkontakt. Und die Auftraggeber können aus einem Füllhorn an Ideen auswählen, was sonst in dieser Form nicht möglich wäre", beschreibt Kubens die Philosophie von designenlassen.de. Zielgruppen sind Auftraggeber mit schmalen Budgets, etwa Unternehmensgründer und Kleinunternehmen. "Wir demokratisieren den Designmarkt, bei uns zählt nur die Qualität der Idee, nicht das Diplom der Elite-Uni oder das schicke Büro", ergänzt Mitgründer Eugen Sobolewski, der die Plattform in nur drei Monaten programmierte.
Nach nur wenigen Monaten im Netz ist designenlassen.de von der Internet- und Design-Community schnell akzeptiert worden: Schon knapp 26.500 Designvorschläge sind bisher auf der Website zu finden, im Schnitt werden 110 Designs pro Projekt hochgeladen. Das rasante Wachstum blieb auch anderen nicht verborgen und so konnten die beiden Gründer auf der Cebit im März 2009 gleich zwei Preise entgegennehmen: Beim Gründerwettbewerb des Bundeswirtschaftsministeriums konnten die Nürnberger Konkurrenten aus dem gesamten Bundesgebiet ausstechen und auch in der Kategorie "Web 2.0" des "Innovationspreis IT der Initiative Mittelstand" blieb das Team von designenlassen.de gegenüber zahlreichen Konkurrenten siegreich.