Eines der Kernelemente der DCMS V.11 ist die neue Mandantenfähigkeit auf einer SQL-Datenbank. Hiermit managen mittelständische Unternehmen mit komplexen Strukturen ihre IT-Services jetzt noch zielgerichteter. Einmal zentral definiert, lassen sich Konfigurationen und Daten an mehrere Mandanten vererben und dort umfänglich nutzen. Dabei spielt es keine Rolle, ob die Mandanten nach Tochtergesellschaften, Unternehmenssparten oder Kostenstellen organisiert sind: Die Lösung speichert und verwaltet sämtliche Daten für jeden Mandaten getrennt voneinander in einer gemeinsamen SQL-Datenbank. Dezentrale Strukturen werden auf diese Weise aufgebrochen und in ein ganzheitliches Endpoint-Management verwandelt.
Managed Service Partner profitieren ebenfalls von der Mandantenfähigkeit der DCMS V.11 und der Skalierbarkeit der Dienste. So können sie damit Services wie Asset Management, Workplace Management oder Lizenzmanagement aus dem eigenen Rechenzentrum heraus standortübergreifend bereitstellen.
Rollen und Rechte für agiles Arbeiten in der IT
Mit dem neuen Rollen- und Rechtekonzept der DCMS V.11 sind additive Rechtekonzepte leicht realisierbar. Individuelle Berechtigungen lassen sich ad hoc bis auf Datenfeldebene definieren und zuweisen. Zudem können sensible Datenfelder verschlüsselt in der Datenbank gespeichert werden. Hier setzt DeskCenter umfänglich auf die von der DSGVO geforderte Richtlinie „Privacy by Design“ und ergänzt diese durch eine umfassende Protokollierung von Datenänderungen.
IT-Organisationen profitieren auch hier von der weitreichenden Mandantenfähigkeit: Sie ermöglicht die Vererbung von Rollen und Rechten auf untergeordnete Einheiten.
Datenmanagement und Dashboards mit maximaler Flexibilität
DeskCenter legt mit der DCMS V.11 einen besonderen Schwerpunkt auf ein flexibles Datenmanagement. Daher wird nicht strikt zwischen System, Komponente, Server und mobilem Endgerät unterschieden. Jedes Basis-Datenobjekt wird als Asset betrachtet und kann nach Bedarf zu einem System, einer Komponente oder einem mobilen Endgerät erweitert werden. Auch die Zuteilung der Funktionen wie Softwareverteilung oder Lizenzmanagement zu jedem Asset ist frei wählbar. Zudem können Assets auf unterschiedliche Weise erfasst und gruppiert werden. Somit ist es möglich, beispielsweise auch non-IT-Assets, wie Schließanlagen, Fahrzeuge oder Mobiliar, zusammen mit IT-Assets in derselben Datenbank zu verwalten und individuell miteinander zu verknüpfen, zum Beispiel einen Server-Schrank mit den dazugehörigen Servern und Netzwerk-Komponenten. Zusätzliche Flexibilität bieten dynamische Dashboards. Ergänzend zu einer Vielzahl bereits definierter Dashboards bietet die DCMS V.11 die Möglichkeit, Analysen mit unternehmensspezifischen Kennzahlen zu konfigurieren.
Einfache Integration von Bestandsanwendungen
Das Microsoft Patch-Management ist mit der DCMS V.11 ebenfalls erweitert worden. Kunden, die den Windows Server Update Services (WSUS) nutzen, können jetzt Updates direkt aus der DCMS heraus freigeben.
Für die Anbindung bereits existierender Insellösungen bietet die DCMS jetzt auch eine JSON-basierte REST-API. Daten aus Bestandsanwendungen für Inventarisierung, Asset- und Lizenzmanagement oder Service Desk lassen sich damit zentral in einer Oberfläche bündeln und managen.
Christoph A. Harvey, Chief Executive Officer der DeskCenter Solutions AG, erklärt: „Unternehmen müssen heute deutlich agiler arbeiten, komplexe IT-Umgebungen bewältigen und eine Vielfalt unterschiedlichster Geräte sicher und lizenzrechtlich konform managen. Deshalb kommt niemand mehr an einem ganzheitlichen IT-Management vorbei. Dem trägt DeskCenter Rechnung, indem Prozesse weitestgehend automatisiert werden, eng ineinandergreifen und die Daten aus IT-relevanten Quellen in Dashboards für schnelle Entscheidungen jederzeit bereitstehen.“