Die Lizenzierungsmodelle der IT-Hersteller orientieren sich zum Teil noch an den physikalischen Geräten und sind damit nur bedingt auf virtuelle Umgebungen ausgelegt. Denn gerade virtuelle Serverwelten verändern sich laufend, da virtuelle Server von Host zu Host verschoben oder Hard- und Software hinzugefügt, entfernt sowie Patches und Upgrades installiert werden. Dem müssen Unternehmen auch im Lizenzmanagement virtueller Umgebungen Rechnung tragen.
Virtuelle Lizenzen korrekt abbilden
Die DeskCenter Management Suite 10.3 erkennt gängige Virtualisierungsplattformen wie ESX/VMWare, XenServer/Citrix oder Microsoft Hyper-V und die darauf installierten Betriebssysteme und Applikationen. Zusätzlich liest die Lösung den darunterliegenden Hardware-Knoten inklusive aller Details wie dessen RAM oder CPU aus. Auf der Basis dieser Informationen berechnet die DeskCenter Management Suite den Lizenzbedarf für die virtualisierte Software automatisch und bildet diese im Lizenzmanagement ab. Dabei berücksichtigt die Suite alle gebräuchlichen Lizenzmetriken wie Prozessor-basierte Lizenzen, CAL, PVU oder RVU. Der Lizenzbedarf wird auch dann korrekt ermittelt, wenn virtualisierte Software aus Gründen der Lastenverteilung zwischen physikalischen Geräten verschoben wird.
Die DeskCenter Management Suite dokumentiert lückenlos auf welcher Hardware oder virtuellen Maschine eine Software installiert ist. Mit der vollständigen Integration virtueller Umgebungen in das Lizenzmanagement – von der Erkennung, über die Erfassung bis hin zur Lizenzberechnung - stellen Unternehmen zu jedem Zeitpunkt die Compliance ihrer Softwarenutzung sicher.
Christoph A. Harvey, Chief Executive Officer der DeskCenter Solutions AG, sagt: „ Virtualisierung ist aus der IT nicht mehr wegzudenken. Unternehmen streben damit die Konsolidierung von Systemen, Kostenreduzierung oder noch stärkere Automatisierung der IT an. Mit der vollständigen Integration virtueller Welten in das Lizenzmanagement im neuen Release sorgen wir dafür, dass sie dabei trotzdem Lizenz-compliant bleiben und auch für ein Audit gut gerüstet sind.“
OS Deployment unter Windows 10
DeskCenter unterstützt Windows 10 bereits seit der ersten Marktfreigabe der DeskCenter Management Suite V10. Mit Release 10.3 ermöglicht DeskCenter jetzt das OS Deployment im UEFI-Boot auch über das Unternehmensnetzwerk. IT-Administratoren können nun den Rollout von Betriebssystemen wahlweise unter BIOS oder unter UEFI durchführen.
Damit unterstützt DeskCenter Unternehmen beim Umstieg auf die neue Generation von Windows10-Geräten wie Microsoft Surface. Mit UEFI-Boot sind Devices deutlich besser gegen Bootkit-Angriffe geschützt, da bereits beim Start überprüft wird, ob die installierten Treiber überhaupt auf dem Gerät laufen dürfen und über ein gültiges Zertifikat verfügen.
Sicher mit neuester Verschlüsselung
Mit der aktuellsten Verschlüsselungstechnologie TLS1-2 von .NET4.5 macht DeskCenter die Kommunikation zwischen Clients und Servern noch sicherer. Sie erfüllt damit selbst die hohen Qualitätsstandards sicherheitssensibler Branchen wie beispielsweise des Finanzsektors.
70 Verbesserungen und Neuerungen
Die DeskCenter Management Suite ist eine integrierte Komplettlösung für ein ganzheitliches IT-Infrastruktur- und Lifecycle-Management. Neben Inventarisierung, Asset- und Lizenzmanagement und Softwareverteilung bietet die Suite zudem Module für Mobile Device Management, Remotemanagement und den Service-Desk.
Insgesamt präsentiert DeskCenter in den Modulen des Release 10.3 über 70 Verbesserungen und Neuerungen. Dazu gehören die noch komfortablere Konfiguration der Softwareverteilung und Erweiterungen im Mobile Device Management.