Obwohl die neuen biometrischen Pässe in Deutschland schon seit Oktober 2005 erhältlich sind, haben Ämtern und Behörden bisher kaum die Möglichkeit dem Bürger zu zeigen, welche Daten sich auf dem Chip, der in seinen neuen Reisepass eingearbeitet ist, befinden. Mit dem neuen Passlesesystem der DESKO GmbH haben Ämter nun die Möglichkeit eine integrierte Lösung zu installieren, die genau auf diese Problematik zugeschnitten wurde. Das System arbeitet gemäß dem Basic Access Control Verfahren (BAC) welches vorschreibt, dass bevor auf die biometrischen Daten zugegriffen werden kann, erst die OCR Zeilen des Passes gelesen werden müssen. Dieses zum Schutz der Passdaten vor unerlaubtem Zugriff eingerichtete Verfahren arbeitet die DESKO Lösung in zwei Schritten ab. Zuerst muss die maschinenlesbare Zone (MRZ) mit dem in die Tastatur integrierten OCR Leser erfasst werden und anschließend wird der geschlossene Pass in eine ebenfalls integrierte Lesevorrichtung gesteckt, welche mittels RFID auf die Chipdaten zugreift. „Das Verfahren und auch das Design des ePass Leser sind mit Absicht so gewählt und beruhen auf Erfahrungswerten. So erlaubt das System zum einen eine Integration in bestehende EDV Umgebungen und zum anderen können so auch ältere Pässe, bei denen nur eine Auslesen der OCR Zeilen nötig ist, bearbeitet werden“, so Bruno Geyer Geschäftsführer der DESKO GmbH.
DESKO setzt bei seiner neuesten Entwicklung im Reise- und Sicherheitsbereich zum einen auf bewährte und erprobte Verfahren, wie eine OCR Lesetechnologie die von DESKO über Jahre stetig weiterentwickelt und perfektioniert wurde und zum anderen auf innovative RFID Lösungsansätze, die den Herausforderungen der Zukunft gerecht werden können. Die Lösung, bestehend aus Hard- und Software, kann vollständig in existierende EDV Umgebungen integriert werden, lediglich ein Standard PC mit USB 2.0 Anschluss und ein Monitor sind nötig.
Informationen über das neue Passlesesystem erhalten sie auf der DESKO Website unter www.desko.de