Das Institut für Workflow-Management im Gesundheitswesen (IWiG) ist spezialisiert auf die Entwicklung innovativer Strategien, die Kliniken helfen ihre Prozesse zu verbessern und die Gesamtleistung zu steigern. Im hektischen Klinikalltag sind ineffiziente Abläufe ein häufiges Problem, das oft als unvermeidliche Routine akzeptiert wird und somit wenig Beachtung findet.
Ein Beispiel verdeutlicht die Situation:
Nach der prästationären Aufnahme eines Patienten erstellen Ärzte, Pflegepersonal und das zentrale Patientenmanagement die erforderlichen Dokumente zu unterschiedlichen Zeiten und leiten diese an die jeweiligen Stationen weiter. Aufgrund dieser zeitlichen Diskrepanz und eines unsystematischen Ablagesystems kommt es oft zu Fehlern bei der Verteilung der Patientenakten. Diese werden häufig falsch einsortiert oder gar nicht zugestellt.
Um diesen Herausforderungen zu begegnen, entwickelt das IWiG maßgeschneiderte digitale Lösungen zur Optimierung der Klinikabläufe und Verbesserung der Patientenversorgung. Anstatt ausschließlich auf umfangreiche und zeitaufwändige Veränderungen zu setzen, konzentriert sich das IWiG zunächst auf kleine, aber effektive Maßnahmen, die schnell sichtbare Ergebnisse liefern, wenig Aufwand erfordern und die Motivation des Teams steigern. Dieser schrittweise Ansatz hat bereits in vielen Kliniken zu bedeutenden Verbesserungen geführt, die Arbeitsbedingungen optimiert und Kosten reduziert.
Im April wurde das IWiG für dieses Konzept mit dem Förderpreis des DVKC in der Kategorie Tools & Prozesse 2024 ausgezeichnet.
Für weiterführende Informationen steht das IWiG gerne zur Verfügung.
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"Wir ermutigt Einrichtungen, ein systematisches Workflow-Management zur Routine zu machen, um Zeit zu sparen und Verschwendung zu vermeiden, indem wir eine engagierte Kommunikation führen und die Akteure motivieren, ihre Kompetenzen erfolgreich weiterzubilden"