Das Institut für Workflow-Management im Gesundheitswesen (IWiG) entwickelt maßgeschneiderte Lösungen, um die Patientenversorgung durch standardisierte Prozessabläufe effizienter und qualitativ hochwertiger zu gestalten.
Besonders im Bereich der diagnosebezogenen Fallgruppen zeigen sich häufig starke Abweichungen in den Behandlungsverläufen und der Verweildauer von Patienten.
Das digitale Verfahren des IWiG vereinfacht die Erhebung, Abbildung und Kalkulation von Krankheitsbildern. Gemeinsam mit den Gesundheitseinrichtungen werden die spezifischen Kernkompetenzen einzelner medizinischer Fallgruppen definiert. Mithilfe der vom IWiG entwickelte Software ClipMed PPM lassen sich nicht nur DRGs und Diagnosen festlegen, sondern auch patientenspezifische Daten und geplante Verweiltage. Zudem werden alle erforderlichen Leistungen, von der Aufnahme bis zur Entlassung im System erfasst, wie zum Beispiel die Medikation, einschließlich Verabreichungstagen, Applikationsform und Wirkstoffmengen.
Das Ergebnis sind klar definierter Behandlungsstandards für eine homogene Patientengruppe. Diese erlauben eine präzise Planung der Behandlungsabläufe und ermöglicht den Mitarbeitenden einen schnellen Überblick über die erforderlichen Maßnahmen für ausgewählte Krankheitsbilder.
Der Arbeitsaufwand für das klinische Personal wird verringert. Fehlerquellen und Verzögerungen durch Rückfragen und nicht wertschöpfende Tätigkeiten wie unnötig suchen, laufen, telefonieren, nachfragen, warten, etwas holen, doppelt machen oder korrigieren reduzieren sich.
Mit seinen Lösungen schafft das IWiG eine zukunftsweisende Basis für eine effektive und effiziente sowie sichere Patientenversorgung.
Das Institut für Workflow-Management im Gesundheitswesen (IWiG) wurde mit dem renommierten Global 100 Award als „Best Hospital & Health Care Business of the Year Germany – 2024“ ausgezeichnet.
Zu den IWiG-Auszeichnungen
"Wir ermutigt Einrichtungen, ein systematisches Workflow-Management zur Routine zu machen, um Zeit zu sparen und Verschwendung zu vermeiden, indem wir eine engagierte Kommunikation führen und die Akteure motivieren, ihre Kompetenzen erfolgreich weiterzubilden"