Um die Zufriedenheit des Pflegepersonals zu steigern und Fachkräfte langfristig zu binden sowie neue Mitarbeitende zu akquirieren, ist die Verbesserung individueller Handlungs- und Gestaltungsspielräume unerlässlich. Dazu gehören Mitsprachemöglichkeiten in der Klinik und Gestaltungsmöglichkeiten bei der Arbeit, die Anerkennung von Leistung sowie eine reibungslose Organisation der Arbeitsabläufe. Diese Faktoren haben einen unmittelbaren Einfluss auf den gesamten Workflow und das Wohlbefinden der Pflegekräfte, die nie wieder unnötige Aufgaben wie Suchen, Telefonieren, Nachfragen, Laufen, Warten, Holen, etwas doppelt machen oder Korrigieren durchführen müssen.
Das Institut für Workflow-Management im Gesundheitswesen (IWiG) arbeitet in enger Zusammenarbeit mit Kliniken erfolgreich daran, die Pflege durch zukunftsorientierte Lösungen in den Bereichen moderne Führung, Innovation, Digitalisierung und Mitarbeiterzufriedenheit zu stärken.
Für die innovativen Ansätze erhielt das IWiG in Kooperation mit dem Marienkrankenhaus Kassel für das Projekt "Gesunde Prozesse gestalten – Arbeit macht Spaß oder krank" den Deutschen BGM-Förderpreis 2023. Eine unabhängige Experten-Jury mit Vertreterinnen und Vertretern aus Politik, Wissenschaft und Wirtschaft bewertete die eingereichten Projekte nach den Kriterien Innovationsgrad, Prozessorientierung, Verhaltensprävention und Zielgruppenorientierung.
Diese Auszeichnungen unterstreichen die zentrale Bedeutung der Gestaltung von gesunden Prozessen und optimaler Arbeitsbedingungen in Gesundheitseinrichtungen.
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"Wir ermutigt Einrichtungen, ein systematisches Workflow-Management zur Routine zu machen, um Zeit zu sparen und Verschwendung zu vermeiden, indem wir eine engagierte Kommunikation führen und die Akteure motivieren, ihre Kompetenzen erfolgreich weiterzubilden"