Etymologisch bedeutet Spezialisierung die Konzentration auf Details (oder Einzelheiten) oder die Beschränkung auf ein Teilgebiet, welches eingehend bearbeitet wird. Spezialisierung bezeichnet die Ausrichtung oder Ab-/Eingrenzung auf ein Fachgebiet. Kliniken beschränken sich dann innerhalb eines größeren Bereichs auf ein bestimmtes Teilgebiet und erwerben durch Wiederholung und Vertiefung fundierte Fähigkeiten und Kenntnisse in diesem Feld.
Ein zentraler Vorteil der Spezialisierung ist es, dass Kliniken und deren Mitarbeitende auf einem betreffenden Gebiet eine ausgewiesene Expertise und damit eine hohe Sichtbarkeit und Reputation entfalten. Eine Klinik, die sich auf einige wenige spezielle Felder fokussiert, kann sich intensiver in die jeweiligen Behandlungen auf einem Spezialgebiet einarbeiten und ein fundiertes, tiefgreifendes Wissen über die zentralen Themen aufbauen.
Für die Durchführung einer Spezialisierung besteht aus prozessualer Sicht die Notwendigkeit der Kostenbetrachtung aller Behandlungsprozesse, damit eine Entscheidung der Therapieauswahl unter Unsicherheit auf Basis einer unvollständigen, ökonomischen Datenlage ausgeschlossen wird. Weiterhin ist dem Bedarf nach Kostentransparenz bei Entscheidungskriterien aus Sicht relevanter Anspruchsgruppen nachzukommen. Ein Nachweis des Nutzens der Therapieauswahl ist mit herkömmlichen Kalkulationsverfahren nicht zu beantworten. Hierfür sollten die Ermittlung der gesamten Prozesskosten einzelner Therapieoptionen durchgeführt werden, um festzustellen, welche Auswahl vorteilhaft ist.
Es lassen sich der prozessuale Ressourcenverbrauch und die Kosten einfach, schnell und transparent durch die Prozessanalyse von unterschiedlichen Therapien darstellen.
"Wir ermutigt Einrichtungen, ein systematisches Workflow-Management zur Routine zu machen, um Zeit zu sparen und Verschwendung zu vermeiden, indem wir eine engagierte Kommunikation führen und die Akteure motivieren, ihre Kompetenzen erfolgreich weiterzubilden"
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