„Beim Anlegen einer Patientenakte überlegt Dokumentationsassistentin Frau Nebel, ob es sich bei dem Patienten Herrn Bachmeier um einen PKMS Patienten handelt. Sie sucht die vereinbarte Checkliste zur Identifizierung von PKMS Patienten (3 Minuten). Sie erreicht Pflegekraft Frau Maier beim dritten Versuch telefonisch (5 Minuten). Frau Maier kennt Herrn Bachmeier jedoch nicht und versucht mehrfach ihren Kollegen Herrn Schneider zu erreichen (6 Minuten). Herr Schneider stellt fest, dass für Herrn Bachmeier bisher keine Nebendiagnosen angelegt wurden. Auch das Assessment ist nicht ausgefüllt (8 Minuten). Nachdem die Entscheidung zur Anlage von Herrn Bachmeier als PKMS-Patient getroffen wurde, gibt Frau Maier die Information an Frau Nebel weiter. Diese legt daraufhin eine PKMS Patientenkurve für Herrn Sommer an, muss dafür aber mehrfach mit Frau Maier Rücksprache halten. Die Telefonate werden häufig unterbrochen durch die Patientenklingel und weitere Telefonate (7 Minuten).“
Verschwendete Zeit für unnötiges Suchen, Telefonieren, Nachfragen, Laufen und Warten: 29 Minuten.
Mit unserer Erfolgsstrategie ließ sich die Patientenübergabe sowie die korrekte und vollständige Erstellung der Patientenunterlagen so optimieren, dass keine Unsicherheiten, nachträgliche Dokumentation oder zusätzliche Telefonate entstanden. Sowohl das Klinikpersonal als auch die Patienten beschreiben die Situation als merklich entspannter: die Anlage eines Assessments erfolgt innerhalb der ersten 24 Stunden und der Zeitrahmen für Dokumentationsvisiten wird eingehalten, Verluste für die Klinik werden vermieden.
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"Wir ermutigt Einrichtungen, ein systematisches Workflow-Management zur Routine zu machen, um Zeit zu sparen und Verschwendung zu vermeiden, indem wir eine engagierte Kommunikation führen und die Akteure motivieren, ihre Kompetenzen erfolgreich weiterzubilden"