Am 11. Juli haben spanische Politiker den Grundsteinlegung für das Parabolrinnenkraftwerk Andasol 2 gelegt. Der Bau wird zwei Jahre dauern. Die Erdarbeiten in der andalusischen Hochebene von Guadix haben bereits im Februar begonnen. Das 300 Millionen Euro teure Projekt hat die Erlanger Solar Millennium AG entwickelt. Es entsteht in direkter Nachbarschaft des seit einem Jahr in Bau befindlichen Kraftwerks Andasol 1. Bei den Andasol-Kraftwerken handelt es sich um die ersten Anlagen dieser Art in Europa. Ein Kraftwerk wird bis zu 200.000 Menschen mit umweltfreundlichem Strom versorgen. Mit einer Kollektorfläche von 512.000 Quadratmetern pro Anlage werden sie die größten Solarkraftwerke der Welt sein.
Die Andasol-Kraftwerke helfen, die Nachfragespitzen im spanischen Stromnetz in den Sommermonaten abzudecken, die vor allem durch den hohen Energiebedarf der Klimaanlagen verursacht werden. Sie können so viel Energie speichern, dass sie auch nach Sonnenuntergang für 7,5 Stunden unter Volllast Strom liefern können. An der Technologie sind deutsche Unternehmen maßgeblich beteiligt. Die Flagsol GmbH hat das Solarfeld geplant und wird den Bau überwachen. Schott und Flabeg liefern wichtige Komponenten, Siemens die Turbine. Bauen wird das Kraftwerk die spanische ACS/Cobra-Gruppe, die 75 Prozent der Projektgesellschaft übernommen hat.
Die Andasol-Kraftwerke helfen, die Nachfragespitzen im spanischen Stromnetz in den Sommermonaten abzudecken, die vor allem durch den hohen Energiebedarf der Klimaanlagen verursacht werden. Sie können so viel Energie speichern, dass sie auch nach Sonnenuntergang für 7,5 Stunden unter Volllast Strom liefern können. An der Technologie sind deutsche Unternehmen maßgeblich beteiligt. Die Flagsol GmbH hat das Solarfeld geplant und wird den Bau überwachen. Schott und Flabeg liefern wichtige Komponenten, Siemens die Turbine. Bauen wird das Kraftwerk die spanische ACS/Cobra-Gruppe, die 75 Prozent der Projektgesellschaft übernommen hat.
