„Wir freuen uns auf eine Zusammenarbeit mit der Bundeswehr und erklären uns als Arbeitgeber bereit, den Aufbau des Heimatschutzes zu unterstützen, indem wir freiwillige Mitarbeiter für den Reservedienst freistellen und über die Möglichkeit informieren, als Reservist oder Ungedienter für Ausbildungen und Einsätze der Reserve freigestellt zu werden“, kommentiert Eckart Roeder.
Im Frieden unterstützen Heimatschutzkräfte die aktive Truppe zum Beispiel bei Wach- und Sicherungsaufgaben. Auch in der Amts- und Katastrophenhilfe, zum Beispiel bei Naturkatastrophen, kommen sie zum Einsatz und helfen zivilen Behörden und Blaulichtorganisationen. Im Spannungs- und Verteidigungsfall sichern und schützen die Heimatschutzkräfte neben militärischen Anlagen auch verteidigungswichtige kritische Infrastrukturen.
Ein Heimatschutzregiment besteht aus den Heimatschutzkompanien in seiner Region, in denen ausschließlich Reservistinnen und Reservisten beordert sind. Die Heimatschutzregimenter unterstehen dem Kommandeur eines Landeskommandos. Bis 2027 sollen sechs Heimatschutzregimenter in Bayern, Berlin, Hessen, Niedersachsen, Mecklenburg-Vorpommern und Nordrhein-Westfalen aufgebaut werden.