Die Voraussetzungen für eine erfolgreiche eigenständige Messe sind ideal: Der Weltmarkt für Windenergie boomt. Weltweit setzte die Windindustrie 2007 mehr als 20 Milliarden Euro um, rund 35 Prozent davon wurden in Deutschland erwirtschaftet. 'Die Windindustrie ist damit nicht nur zu einem bedeutenden Wirtschaftsfaktor geworden, sondern trägt auch einen erheblichen Anteil zu einem zukunftsfähigen Energiemix bei', sagt Thorsten Herdan, Geschäftsführer VDMA Power Systems. 'Deshalb braucht diese Industrie in Deutschland eine geeignete Plattform, um sich im Rahmen aller Energietechniken zu präsentieren. Die neue Wind bietet dafür genau das richtige Podium.'
Eine Einschätzung, die Stephan Schulze, Geschäftsführer der Gamesa Wind GmbH teilt: 'Die Wind ist eine ideale Plattform, um die Windenergie im Kontext der Wertschöpfungskette und in Konkurrenz zur konventionellen Energieerzeugung zu präsentieren. Im Rahmen der HANNOVER MESSE werden sich Zulieferer, Hersteller, Kraftwerksbetreiber, Energieversorgungsunternehmen und Endverbraucher auf Augenhöhe begegnen. Wir freuen uns auf einen regen Austausch zu Themen, die die Windbranche bewegen.'
'Durch die Nähe zur Leitmesse Energy, dem zentralen Dreh- und Angelpunkt der internationalen Energietechnologien, und zur Motion, Drive & Automation, mit dem Schwerpunkt Antriebstechnik erwarten wir zusätzliche Synergien', betont Sepp D. Heckmann, Vorsitzender des Vorstandes der Deutschen Messe. 'Trotzdem werden wir den eigenständigen Charakter der Wind herausstellen, wie dies auch von Ausstellerseite gewünscht wird.'
Gemeinsam mit dem Bundesverband WindEnergie und dem Fachverband Power System im VDMA soll die neue Leitmesse Schritt für Schritt ausgebaut werden. Die Wind in Hannover wird im jährlichen Wechsel mit der HusumWindenergy (9. bis 13. September 2008) stattfinden, die in diesem Jahr als Nachfolgerin der HusumWind Premiere haben wird. Die Deutsche Messe pflegt seit 2003 eine enge Partnerschaft mit der HusumWind.