Die HANNOVER MESSE 2006 ist ein Eldorado für Konstrukteure und Entwickler
Nirgendwo auf der Welt lassen sich die Wissensspeicher wirtschaftlicher füllen als auf der größten Industriemesse der Welt. Auf den zehn Leit- und Fachmessen der HANNOVER MESSE bieten mehr als 5 000 Aussteller von Jahr zu Jahr mehr Neuheiten. Kaum verwunderlich, denn das Schwungrad 'Innovation' dreht sich immer schneller.
Auf weniger als fünf Jahren ist die Halbwertszeit des Technikwissens inzwischen angekommen. Deshalb hält das Wissen aus dem Studium nicht mehr über den gesamten beruflichen Zyklus vor. Lernen ist zu einem Dauerthema geworden. Die Informationsbeschaffung hat für Konstrukteure und Entwickler stark an Bedeutung gewonnen. Sehen, was andere machen, welche Technologien Märkte verändern, vor allem aber, welche neuen Lösungsansätze eigene Produkte oder Systeme verbessern können - dies frühzeitig zu erkennen, ist heute eine Kernfunktion der Entwicklung.
Dennoch gibt es immer noch Konstrukteure, die Pläne verwalten, die sie vor Urzeiten selbst oder gar ihre Vorgänger ersonnen haben. Um mehr Dynamik in die Entwicklungsprozesse zu bringen, trennt die Automobilindustrie seit vielen Jahren die Entwicklung und die Vorentwicklung, in der Techniker mit einer überdurchschnittlichen Kreativität ohne Beschränkungen in die Zukunft schweifen dürfen. Diese Aufgabenteilung setzt natürlich entsprechend große Mannstärken im F&E-Bereich voraus.
Doch selbst Unternehmen mit einer kleinen Entwicklungsabteilung kommen nicht umhin, sich umfassend zu informieren. "Denn wie sollen Konstrukteure, die nicht über die neuesten Werkstoffentwicklungen, die modernsten Sensoren und die anwendungsfreundlichsten Steuerungen Bescheid wissen, ihr Unternehmen an die Spitze ihres Marktes bringen, fragt Sepp D. Heckmann, Vorsitzender des Vorstandes der Deutschen Messe AG.
Kraft ihrer großen thematischen Bandbreite ist die HANNOVER MESSE insbesondere für Besucher interessant, die ihr Technikwissen auf vielen Gebieten auf den neuesten Stand bringen wollen. Schließlich bilden allein in diesem Jahr neun Leit- und Fachmessen sowie der Innovationsmarkt Research & Technology das weltweit größte Technologieereignis. Da deren Schwerpunkte teilweise wechseln, kommen Konstrukteure oder Entwickler kaum umhin, ihren Messebesuch qualifiziert vorzubereiten.
Dabei hilft das Internetangebot der Messe, das bereits einige Monate vor der Messe einen Überblick über die tragenden Säulen der HANNOVER MESSE vermittelt. Produkt- und Verfahrensentwicklern sowie Betriebsmittel-konstrukteure werden 2006 insbesondere die Leitmessen "INTERKAMA+", "Subcontracting" und "MicroTechnology" sowie der Innovationsmarkt "Research & Technology" interessieren. Hinzu kommt insbesondere für Betriebsmittelkonstrukteure und Verfahrensentwickler die "Factory Automation" sowie die "Energy", "zumal immer mehr Produkte und Systeme auch hinsichtlich ihrer Energieeffizienz optimiert werden müssen", wie Sepp D. Heckmann betont.
Doch auch die Sonderschauen 'Wireless Automation' und 'Secure Automation' stellen besondere Leckerbissen dar, die sich mit der schnell ausbreitenden drahtlosen Kommunikation sowie mit der sicheren Vernetzung der vielen datentechnischen Subsysteme im Unternehmen befassen.
Wegoptimierter Messerundgang
Das Optimum der Messevorbereitung stellt ohne Zweifel die Zusammenstellung eines persönlichen Messerundgangs dar, der auf den eigenen PDA übertragen werden kann. Damit lässt sich der Rundgang wegoptimiert gestalten. Das spart eine Menge Zeit und schont die Füße. Doch selbst bei entsprechender Planung rät Sepp D. Heckmann dazu, "auch einmal durch einen weniger wichtig erscheinenden Bereich zu gehen." Zumal eine Messe mit rund 5 000 Ausstellern selbst in Teilbereichen noch wertvolle Anregungen vermitteln kann, in denen es ein Besucher zunächst nicht erwartet.
Sepp D. Heckmann kennt eine ganze Reihe von Ingenieuren, die sich schwerpunktmäßig mit der Antriebstechnik befassen und 'Stammgäste' der Leitmesse Motion, Drives & Automation (MDA) sind, die nicht in jedem Jahr zur HANNOVER MESSE gehört. "In den Zwischenjahren legen diese Besucher ihre persönlichen Schwerpunkte anders und informieren sich über die neuesten Entwicklungen in der Sensor- und Steuerungstechnik. Oder sie reisen mit Werkstofffragen nach Hannover bzw. knüpfen auf dem Innovationsmarkt Research & Technology informelle Kontakte", berichtet der Messechef. Die wechselnden Leit- und Fachmessen, die zusammen die HANNOVER MESSE bilden, stellen nach seiner Meinung eine große Chance dar: "Gehört in einem Jahr eine wichtige Produktlinie nicht zum Primärangebot der Messe, steigt die Chance, in diesem Jahr andere wichtige Dinge zu entdecken - zum Beispiel in einem Bereich, für dessen Durchforstung man im Jahr zuvor kaum Zeit fand."
In diesem Jahr empfiehlt er über die bereits genannten Leit- und Fachmessen hinaus auch den Besuch des Innovationszentrums Ingenieurwerkstoffe und der Sonderschau Material Trends. Aber auch den Besuch des Schauplatzes Nano und des Produktmarkts Mikrotechnik. Für Entwickler aus der Verfahrenstechnik oder der Versorgungstechnik kann wiederum die neue Fachmesse "Pipeline Technology" interessant sein und für Spezialisten aus dem Elektromotoren- und Transformatorenbau die Sonderschau CoilTech.
Nirgendwo auf der Welt lassen sich die Wissensspeicher wirtschaftlicher füllen als auf der größten Industriemesse der Welt. Auf den zehn Leit- und Fachmessen der HANNOVER MESSE bieten mehr als 5 000 Aussteller von Jahr zu Jahr mehr Neuheiten. Kaum verwunderlich, denn das Schwungrad 'Innovation' dreht sich immer schneller.
Auf weniger als fünf Jahren ist die Halbwertszeit des Technikwissens inzwischen angekommen. Deshalb hält das Wissen aus dem Studium nicht mehr über den gesamten beruflichen Zyklus vor. Lernen ist zu einem Dauerthema geworden. Die Informationsbeschaffung hat für Konstrukteure und Entwickler stark an Bedeutung gewonnen. Sehen, was andere machen, welche Technologien Märkte verändern, vor allem aber, welche neuen Lösungsansätze eigene Produkte oder Systeme verbessern können - dies frühzeitig zu erkennen, ist heute eine Kernfunktion der Entwicklung.
Dennoch gibt es immer noch Konstrukteure, die Pläne verwalten, die sie vor Urzeiten selbst oder gar ihre Vorgänger ersonnen haben. Um mehr Dynamik in die Entwicklungsprozesse zu bringen, trennt die Automobilindustrie seit vielen Jahren die Entwicklung und die Vorentwicklung, in der Techniker mit einer überdurchschnittlichen Kreativität ohne Beschränkungen in die Zukunft schweifen dürfen. Diese Aufgabenteilung setzt natürlich entsprechend große Mannstärken im F&E-Bereich voraus.
Doch selbst Unternehmen mit einer kleinen Entwicklungsabteilung kommen nicht umhin, sich umfassend zu informieren. "Denn wie sollen Konstrukteure, die nicht über die neuesten Werkstoffentwicklungen, die modernsten Sensoren und die anwendungsfreundlichsten Steuerungen Bescheid wissen, ihr Unternehmen an die Spitze ihres Marktes bringen, fragt Sepp D. Heckmann, Vorsitzender des Vorstandes der Deutschen Messe AG.
Kraft ihrer großen thematischen Bandbreite ist die HANNOVER MESSE insbesondere für Besucher interessant, die ihr Technikwissen auf vielen Gebieten auf den neuesten Stand bringen wollen. Schließlich bilden allein in diesem Jahr neun Leit- und Fachmessen sowie der Innovationsmarkt Research & Technology das weltweit größte Technologieereignis. Da deren Schwerpunkte teilweise wechseln, kommen Konstrukteure oder Entwickler kaum umhin, ihren Messebesuch qualifiziert vorzubereiten.
Dabei hilft das Internetangebot der Messe, das bereits einige Monate vor der Messe einen Überblick über die tragenden Säulen der HANNOVER MESSE vermittelt. Produkt- und Verfahrensentwicklern sowie Betriebsmittel-konstrukteure werden 2006 insbesondere die Leitmessen "INTERKAMA+", "Subcontracting" und "MicroTechnology" sowie der Innovationsmarkt "Research & Technology" interessieren. Hinzu kommt insbesondere für Betriebsmittelkonstrukteure und Verfahrensentwickler die "Factory Automation" sowie die "Energy", "zumal immer mehr Produkte und Systeme auch hinsichtlich ihrer Energieeffizienz optimiert werden müssen", wie Sepp D. Heckmann betont.
Doch auch die Sonderschauen 'Wireless Automation' und 'Secure Automation' stellen besondere Leckerbissen dar, die sich mit der schnell ausbreitenden drahtlosen Kommunikation sowie mit der sicheren Vernetzung der vielen datentechnischen Subsysteme im Unternehmen befassen.
Wegoptimierter Messerundgang
Das Optimum der Messevorbereitung stellt ohne Zweifel die Zusammenstellung eines persönlichen Messerundgangs dar, der auf den eigenen PDA übertragen werden kann. Damit lässt sich der Rundgang wegoptimiert gestalten. Das spart eine Menge Zeit und schont die Füße. Doch selbst bei entsprechender Planung rät Sepp D. Heckmann dazu, "auch einmal durch einen weniger wichtig erscheinenden Bereich zu gehen." Zumal eine Messe mit rund 5 000 Ausstellern selbst in Teilbereichen noch wertvolle Anregungen vermitteln kann, in denen es ein Besucher zunächst nicht erwartet.
Sepp D. Heckmann kennt eine ganze Reihe von Ingenieuren, die sich schwerpunktmäßig mit der Antriebstechnik befassen und 'Stammgäste' der Leitmesse Motion, Drives & Automation (MDA) sind, die nicht in jedem Jahr zur HANNOVER MESSE gehört. "In den Zwischenjahren legen diese Besucher ihre persönlichen Schwerpunkte anders und informieren sich über die neuesten Entwicklungen in der Sensor- und Steuerungstechnik. Oder sie reisen mit Werkstofffragen nach Hannover bzw. knüpfen auf dem Innovationsmarkt Research & Technology informelle Kontakte", berichtet der Messechef. Die wechselnden Leit- und Fachmessen, die zusammen die HANNOVER MESSE bilden, stellen nach seiner Meinung eine große Chance dar: "Gehört in einem Jahr eine wichtige Produktlinie nicht zum Primärangebot der Messe, steigt die Chance, in diesem Jahr andere wichtige Dinge zu entdecken - zum Beispiel in einem Bereich, für dessen Durchforstung man im Jahr zuvor kaum Zeit fand."
In diesem Jahr empfiehlt er über die bereits genannten Leit- und Fachmessen hinaus auch den Besuch des Innovationszentrums Ingenieurwerkstoffe und der Sonderschau Material Trends. Aber auch den Besuch des Schauplatzes Nano und des Produktmarkts Mikrotechnik. Für Entwickler aus der Verfahrenstechnik oder der Versorgungstechnik kann wiederum die neue Fachmesse "Pipeline Technology" interessant sein und für Spezialisten aus dem Elektromotoren- und Transformatorenbau die Sonderschau CoilTech.
