Mit dem Marie-Curie-Ring zeichnet die Deutsche Röntgengesellschaft jedes Jahr herausragende junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Radiologie aus. In diesem Jahr erhält den Ring Professor Felix Meinel aus Rostock, der auf den Gebieten der kardiovaskulären und thorakalen Bildgebung sowie der präklinisch-experimentellen Radiologie eine herausragende wissenschaftliche Reputation und internationale Sichtbarkeit erworben hat. Professor Meinels Schriftenverzeichnis umfasst derzeit 171 Arbeiten in begutachteten Zeitschriften (davon 49 Originalarbeiten als Erst- oder Letztautor). Viele seiner Publikationen sind in höchst- und hochrangigen Zeitschriften erschienen.
Zu betonen ist über seine starke nationale und internationale wissenschaftliche Vernetzung hinaus seine sowohl diagnostisch als auch interventionell breite fachliche Expertise. Ebenso zu erwähnen sind Professor Meinels Aktivitäten in zahlreichen wissenschaftlich-radiologischen Gremien: So ist er seit 2021 Stellvertretender Sprecher der Fach- und Organspezifischen Arbeitsgruppe (FOSA) Radiologie im Netzwerk Universitätsmedizin. Seit 2023 ist er Vorstandsmitglied der AG Herz- und Gefäßdiagnostik der Deutschen Röntgengesellschaft und wurde gerade zum Vorsitzenden dieser Arbeitsgemeinschaft für die Amtsperiode 2026-2028 gewählt. Von 2022 bis 2024 war er Vorsitzender der Norddeutschen Röntgengesellschaft und als Kongresspräsident für den Radiologiekongress Nord 2024 verantwortlich.
Über den Marie-Curie-Ring
Der Ring zeichnet herausragende junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Radiologie aus, wobei die Kandidatinnen und Kandidaten hierfür vorgeschlagen werden müssen. Grundlage der Begutachtung sind die gesamten bisherigen Leistungen, die im besonderen Maße befähigen sollen, eine herausragende wissenschaftliche Laufbahn zu vollenden. Zielgruppe des Marie-Curie-Rings sind konkret solche radiologischen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die ein übergeordnetes Karriere-Level und eine internationale Sichtbarkeit erreicht haben. Gewürdigt werden herausragende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die sich im besonderen Maße wissenschaftlich qualifiziert haben und ein herausragendes Engagement für das Fach Radiologie zeigen (zum Beispiel Gremienarbeit, Förderung des Nachwuchses, Förderung der Gleichstellung etc.).