Am Mittwoch, 6. September 2023, hat die Deutsche Sportjugend (dsj) zu ihrem politischen Abend auf das Gelände von Berolina Mitte in Berlin eingeladen. Während des laufenden Trainingsbetriebs und unter Anwesenheit von Bundesjugendministerin Lisa Paus verdeutlichte die dsj ihre Aufgaben als Jugendverband des deutschen Sports und machte mit Blick auf aktuellen Haushaltskürzungen im Bundestag deutlich, dass Einsparungen auf Kosten der vielen Engagierten, vor allem, aber der Kinder und Jugendlichen gehe.
Die dsj hat zuvor eine deutschlandweite Umfrage durchgeführt.
Diese zeigt, dass 86 % der 16–25-Jährigen in Deutschland, die an Sport interessiert sind, diesen als wichtig ansehen. Das zeigt deutlich, dass junge Menschen Sport machen wollen und er ihnen wichtig ist. „Wir setzten uns als Dachverband des Kinder- und Jugendsports für diese Zielgruppe ein. Die Förderung von jungen Leuten im Verein, sie für ein ehrenamtliches Engagement zu begeistern und auszubilden, ist eine der wichtigsten Grundlagen für das Funktionieren des Organsierten Sports. Ehrenamt kann zwar viel in der Jugendarbeit im Sport leisten, braucht aber Unterstützung. Dass nun hier UND bei den Freiwilligendiensten! wesentlich gekürzt wird, ist frustrierend und erneut zum Nachteil von Kindern, Jugendlichen und jungen Engagierten.“ sagte Stefan Raid, 1. Vorsitzende der dsj, zu Beginn der Veranstaltung.
In einer Talkrunde mit den jungen Engagierten Nelly Schrader und Gideon Metzger tauschte sich Bundesjugendministerin Lisa Paus über die Zukunft des Engagements und die Hürden im Ehrenamt aus. Die Wichtigkeit der Angebote für Kinder und Jugendliche im Sportverein unterstreichen auch die Umfrageergebnisse: 86% der Befragten sagen, dass Sportvereine Kindern und Jugendlichen dabei helfen, sich besser zu fühlen. 77% sagen, dass Sport ihnen hilft, besser in der Schule oder im Beruf zu sein. Bundesjugendministerin Lisa Paus: „Es ist mir eine Herzensangelegenheit, dass Kinder und Jugendliche gesund aufwachsen. Bewegung und Sport, soziales Miteinander und auch das Engagement im Verein sind dabei untrennbar mit der mentalen und körperlichen Gesundheit junger Menschen verknüpft. Ich danke der Deutschen Sportjugend für ihren Einsatz für die Move for Health Bewegungskampagne, die Kinder und Jugendliche dazu motiviert, sich mehr zu bewegen und auf ihre mentale Gesundheit zu achten."
Die dsj-Studienergebnisse wurden durch zwei aufeinander folgende Marktforschungswellen im August 2023 zusammengetragen.
Zunächst wurde eine repräsentative Marktforschung (nach Zensus: Alter, Geschlecht und Region) unter 16–25-Jährigen in Deutschland durchgeführt. Anschließend folgte eine Befragung der unter 25-jährigen Follower*innen der Social Media Kanäle der Deutschen Sportjugend. Die genauen Umfragergebnisse können Sie hier nachlesen: dsj MOVE FOR Health Report.
Die dsj hat zuvor eine deutschlandweite Umfrage durchgeführt.
Diese zeigt, dass 86 % der 16–25-Jährigen in Deutschland, die an Sport interessiert sind, diesen als wichtig ansehen. Das zeigt deutlich, dass junge Menschen Sport machen wollen und er ihnen wichtig ist. „Wir setzten uns als Dachverband des Kinder- und Jugendsports für diese Zielgruppe ein. Die Förderung von jungen Leuten im Verein, sie für ein ehrenamtliches Engagement zu begeistern und auszubilden, ist eine der wichtigsten Grundlagen für das Funktionieren des Organsierten Sports. Ehrenamt kann zwar viel in der Jugendarbeit im Sport leisten, braucht aber Unterstützung. Dass nun hier UND bei den Freiwilligendiensten! wesentlich gekürzt wird, ist frustrierend und erneut zum Nachteil von Kindern, Jugendlichen und jungen Engagierten.“ sagte Stefan Raid, 1. Vorsitzende der dsj, zu Beginn der Veranstaltung.
In einer Talkrunde mit den jungen Engagierten Nelly Schrader und Gideon Metzger tauschte sich Bundesjugendministerin Lisa Paus über die Zukunft des Engagements und die Hürden im Ehrenamt aus. Die Wichtigkeit der Angebote für Kinder und Jugendliche im Sportverein unterstreichen auch die Umfrageergebnisse: 86% der Befragten sagen, dass Sportvereine Kindern und Jugendlichen dabei helfen, sich besser zu fühlen. 77% sagen, dass Sport ihnen hilft, besser in der Schule oder im Beruf zu sein. Bundesjugendministerin Lisa Paus: „Es ist mir eine Herzensangelegenheit, dass Kinder und Jugendliche gesund aufwachsen. Bewegung und Sport, soziales Miteinander und auch das Engagement im Verein sind dabei untrennbar mit der mentalen und körperlichen Gesundheit junger Menschen verknüpft. Ich danke der Deutschen Sportjugend für ihren Einsatz für die Move for Health Bewegungskampagne, die Kinder und Jugendliche dazu motiviert, sich mehr zu bewegen und auf ihre mentale Gesundheit zu achten."
Die dsj-Studienergebnisse wurden durch zwei aufeinander folgende Marktforschungswellen im August 2023 zusammengetragen.
Zunächst wurde eine repräsentative Marktforschung (nach Zensus: Alter, Geschlecht und Region) unter 16–25-Jährigen in Deutschland durchgeführt. Anschließend folgte eine Befragung der unter 25-jährigen Follower*innen der Social Media Kanäle der Deutschen Sportjugend. Die genauen Umfragergebnisse können Sie hier nachlesen: dsj MOVE FOR Health Report.
