Die große Beliebtheit der neuen TV-Generation begründet sich auf der größer werdenden Anzahl von Inhalten in Ultra-HD-Auflösung sowie den Upscaling-Verfahren der Empfangsgeräte, durch die auch HDTV-Programme in noch besserer Bildqualität dargestellt werden. "Immer mehr TV-Sender verwenden zumindest versuchsweise die neue Produktionsqualität - zuletzt im Rahmen der Olympischen Spiele", erläutert André Prahl, Vorsitzender des Vorstands der Deutschen TV-Plattform (DTVP). "Erste frei empfangbare Ultra-HD-TV-Kanäle sind seit der IFA 2015 in Deutschland verfügbar, für Herbst 2016 ist ein Pay-TV-Kanal in entsprechender Auflösung angekündigt." Schon heute können Inhalte in der neuen Bildqualität über Streaming-Verfahren im Internet abgerufen werden. Die verbesserte Verfügbarkeit von Breitbandinternet in Deutschland ermöglicht es, die datenaufwändigeren Inhalte in konstanter Qualität zu verbreiten. Ein weiterer entscheidender Erfolgsfaktor ist die Einführung der Ultra-HD-Blu-ray - seit Jahresbeginn 2016 liegen immer mehr Titel vor. Die Konsumenten haben zudem die Möglichkeit, selbst Inhalte in Ultra-HD-Qualität zu produzieren und so Erinnerungen mit Fotos oder Filmen lebensecht festzuhalten. Bis heute wurden laut GfK bereits 13 Millionen Ultra-HD-aufnahmefähige Smartphones, 600.000 Camcorder und 160.000 Digitalkameras verkauft.
Auf der kommenden IFA in Berlin (2.-7. September) ist Ultra-HD eines der Fokusthemen. Der Gemeinschaftsstand der DTVP und des ZVEI (TecWatch-Halle 11.1, Stand 34) bietet einen Überblick über das Ökosystem Ultra-HD: Er demonstriert neben Hardware auch die verschiedenen Übertragungswege und Content.
Wie selbstgefilmte Inhalte in Ultra-HD aussehen können, ist auch auf der Gemeinschaftsfläche erlebbar: Eine UHD-Kamera überträgt Aufnahmen der Kicker-Turniere am Stand live auf einen Ultra-HD-TV.
Über den ZVEI
Der ZVEI - Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie e. V. vertritt die Interessen von 1.600 Unternehmen der Elektroindustrie und zugehöriger Dienstleistungsunternehmen in Deutschland. Jede dritte Neuerung im Verarbeitenden Gewerbe in Deutschland erfährt ihren originären Anstoß aus der Elektroindustrie. Die Branche beschäftigt rund 850.000 Arbeitnehmer im Inland und weitere 680.000 im Ausland.