Der sächsische Staatskanzleichef Johannes Beermann (CDU) hatte zur Sitzung der Rundfunkkommission am 13. Juni in Berlin dagegen gefordert, die Digitalkanäle von ARD und ZDF einzustellen. So könnten die Sender Geld sparen. Konken bezeichnete das als "Kurzschluss-Konsequenz". Alle Bundesländer seien erst vor wenigen Jahren zu der Auffassung gelangt, dass diese Programme den demokratischen, sozialen und kulturellen Bedürfnissen der Gesellschaft entsprächen. Unverständlich sei deshalb der jetzige Vorschlag aus Dresden. Den politischen Kräften müsse es um eine kontinuierliche Rundfunkpolitik gehen. "Staatsferne und Autonomie des öffentlich-rechtlichen Rundfunks", betonte Konken, "sind bedeutender als mit dem Argument der kurzfristigen Einsparung in der Öffentlichkeit zu punkten."
DJV kritisiert Sparvorschläge zu Digitalkanälen von ARD und ZDF
Der sächsische Staatskanzleichef Johannes Beermann (CDU) hatte zur Sitzung der Rundfunkkommission am 13. Juni in Berlin dagegen gefordert, die Digitalkanäle von ARD und ZDF einzustellen. So könnten die Sender Geld sparen. Konken bezeichnete das als "Kurzschluss-Konsequenz". Alle Bundesländer seien erst vor wenigen Jahren zu der Auffassung gelangt, dass diese Programme den demokratischen, sozialen und kulturellen Bedürfnissen der Gesellschaft entsprächen. Unverständlich sei deshalb der jetzige Vorschlag aus Dresden. Den politischen Kräften müsse es um eine kontinuierliche Rundfunkpolitik gehen. "Staatsferne und Autonomie des öffentlich-rechtlichen Rundfunks", betonte Konken, "sind bedeutender als mit dem Argument der kurzfristigen Einsparung in der Öffentlichkeit zu punkten."